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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1 - Contents
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    Ein Vorbild der Reinheit

    Junge Menschen müßten feste Grundsätze haben, daß die eindringlichsten Versuchungen Satans nicht imstande wären, sie von ihrer Treue abzubringen. Samuel war in seiner Kindheit von den verderblichsten Einflüssen umgeben. Er sah und hörte Dinge, die ihn sehr betrübten. Die Söhne Elis, die ein heiliges Amt versahen, wurden von Satan beherrscht. Sie verunreinigten ihren ganzen Einflußbereich. Männer und Frauen wurden täglich von Sünde und Unrecht gefesselt, doch Samuel blieb rein. Sein Charakter war untadelig. An den Sünden, die ganz Israel mit schrecklichen Gerüchten erfüllten, hatte er weder Anteil noch das geringste Wohlbehagen. Samuel liebte Gott. Seine Seele stand in so enger Verbindung mit dem Himmel, daß ein Engel ausgesandt wurde, um mit ihm über die Sünden der Söhne Elis zu sprechen, die Israel verderbten.Sch1 364.1

    Begierden und Leidenschaften überwältigen Tausende von Christi angeblichen Nachfolgern. Ihre Sinne sind infolge des intimen Umgangs mit der Sünde so abgestumpft, daß sie diese nicht verabscheuen, sondern sich davon angezogen fühlen. Das Ende aller Dinge steht bevor. Gott wird mit den Verbrechen und den verderblichen Lastern der Menschenkinder nicht mehr länger Nachsicht üben. Ihr Frevel reicht buchstäblich bis an den Himmel. Aber bald werden die fürchterlichen Plagen Gottes über die Erde ihr frevelhaftes Tun beantworten. Sie werden “von dem Wein des Zorns Gottes trinken, der lauter eingeschenkt ist in seines Zornes Kelch”. Offenbarung 14,10.Sch1 364.2

    Ich habe gesehen, daß selbst für die Kinder Gottes Gefahr besteht, verführt zu werden. Zügellosigkeiten nehmen Männer und Frauen gefangen. Sie scheinen hinsichtlich der Begierden und Leidenschaften betört und damit machtlos zu sein, um widerstehen und überwinden zu können. In Gott ist Kraft, in ihm ist Stärke. Wenn sie darauf bauen, wird die lebenspendende Kraft Jesu jeden anspornen, der sich zu seinem Namen bekennt. Wir sind von Gefahren und Drohungen umgeben und nur dann sicher, wenn wir uns unserer Schwachheit bewußt sind und uns durch den Glauben an unseren mächtigen Erlöser klammern. Wir leben in einer schrecklichen Zeit. Nicht einen Augenblick dürfen wir aufhören zu wachen und zu beten. Unsere hilflosen Herzen müssen auf Jesus bauen, unseren barmherzigen Heiland.Sch1 364.3

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