Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1 - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Kapitel 12: Stätten der Anbetung*Testimonies for the Church I, 196.197 (1859).

    Ich schaute im Geist, daß viele sich kein Gewissen machen, die Mittel, die Gott ihnen anvertraut hat, nach eigenem Ermessen zur Ausstattung netter Heime zu verwenden. Wenn sie jedoch ein Gotteshaus bauen, in dem der Allmächtige, der in der Ewigkeit thront, angebetet werden soll, stellen sie ihm nicht die Mittel zur Verfügung, die er ihnen zuvor gewährt hat. Nicht jeder bemüht sich, den anderen im Dartun seiner Dankbarkeit gegenüber Gott für die Erkenntnis der Wahrheit zu übertreffen, indem er alles in seinen Kräften Stehende tut, um ein geeignetes Gotteshaus zu schaffen. Manche versuchen, so wenig wie möglich zu tun. Sie meinen, daß die Aufwendungen, die sie für die Errichtung eines Gotteshauses bereitstellen, so gut wie verloren sind. Solch eine Gabe ist unbefriedigend, und Gott kann sie nicht annehmen. Gott wäre es angenehmer, wenn seine Kinder bei der Errichtung seines Hauses genau soviel Umsicht offenbarten wie bei ihren Wohnungen.Sch1 59.2

    Die Opfer und Gaben der Kinder Israel sollten ohne Makel und Flecken sein; die besten der Herde. Von jedem einzelnen des Volkes wird erwartet, sich an dieser Aufgabe zu beteiligen. Gottes Werk für diese Zeit wird sehr umfangreich sein. Wenn ihr dem Herrn ein Haus baut, dann beleidigt ihn nicht, indem ihr ihm eure fehlerhaften Gaben gebt. Bringt nur die allerbesten Gaben, die ihr habt, in das Haus des Herrn. Nehmt alle Möglichkeiten in Anspruch, es einladend und dabei doch seiner Bestimmung entsprechend zu gestalten. Manche meinen, das sei unwesentlich, weil die Zeit so kurz ist. Dann handelt aber auch genauso in euren Wohnungen und in all euren weltlichen Angelegenheiten.Sch1 59.3

    Gott könnte sein Werk auch ohne jegliche menschliche Hilfe ausführen; das entspricht aber nicht seinen Absichten. Die gegenwärtige Welt ist für den Menschen zu einem Schauplatz der Prüfung bestimmt. Hier soll er lernen, den Charakter zu entwickeln, den er in das Reich Gottes mitnimmt. Gutes und Böses stellen sich ihm zur Wahl, und seine Zukunft ist von den Entscheidungen abhängig, die er trifft. Christus kam in diese Welt, um die Richtung der Gedanken und Neigungen der Menschen zu ändern. Des Menschen Herz muß von seinem irdischen Schatz getrennt und dem himmlischen zugewandt werden. Nur durch Selbstverleugnung können wir Gott verherrlichen. Das große Opfer auf Golgatha wurde für den Menschen dargebracht, und nun wird er versucht und geprüft, um festzustellen, ob er dem Beispiel Jesu folgt und für seine Mitmenschen ein Opfer bringt.Sch1 60.1

    Satan und seine Engel verbinden sich gegen Gottes Volk; aber Jesus bemüht sich, sein Volk durch sich selbst zu reinigen. Er verlangt von ihm, daß es sein Werk voranbringt. Gott hat seinem Volk, das in dieser Welt lebt, genügend Mittel gegeben, um sein Werk auszubreiten, ohne daß es in finanzielle Schwierigkeiten gerät. Nach seinem Plan sollen die Mittel zweckmäßig eingesetzt werden, die er seinen Kindern anvertraut hat. “Verkaufet, was ihr habt, und gebet Almosen” (Lukas 12,33), ist ein Teil des heiligen Gotteswortes. Gottes Diener müssen ihre Stimme laut und unnachsichtig erheben: “Verkündige meinem Volk ihr Übertreten und dem Hause Jakob ihre Sünden.” Jesaja 58,1. Gottes Werk wird sich immer mehr ausbreiten, und wenn die Kinder Gottes dem Rat des Herrn folgen, werden sich in ihrem Besitz nicht mehr viele Mittel befinden, die von der Feuersbrunst des Endes verzehrt werden können. Sie alle werden sich dort Schätze gesammelt haben, wo Motten und Rost sie nicht verderben können, und das Herz wird durch kein Band mit der Erde verbunden sein.Sch1 60.2

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents