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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1 - Contents
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    Kleine Gruppen unruhiger Geister

    Immer wieder kommen kleine Gruppen Gläubiger auf, die meinen, daß die Gnade Gottes sich nur ganz weniger, überallhin verstreuter Menschen annehme. Durch ihren Einfluß reißen sie nieder und zerstreuen, was Gottes Diener aufgebaut haben. Ständig erheben sich ruhelose Geister, die etwas Neues sehen und glauben wollen. Sie alle leisten damit dem Feind treffliche Hilfestellung, der eine hier, der andere dort. Dennoch behaupten sie, die Wahrheit zu besitzen. Sie stehen abseits von dem Volk, das Gott herausführt und segnet und durch das er sein großes Werk ausführen will. Ununterbrochen geben sie ihren Befürchtungen Ausdruck, daß die Gemeinschaft der Sabbathalter sich weltlichem Wesen anpassen könnte. Dabei befinden sich unter ihnen kaum zwei, deren Ansichten übereinstimmen. Sie sind zerstreut und verwirrt und täuschen sich selbst, wenn sie glauben, daß Gott sich zu ihnen bekennt. Manche geben vor, daß sich bestimmte geistliche Gaben unter ihnen bezeugen. Durch den Einfluß und die Darstellung dieser Gaben rufen sie aber Zweifel gegen jene Männer hervor, denen Gott besondere Verantwortung für sein Werk auferlegt hat, und sie versuchen, die Gemeinde zu spalten. Das Volk, das in Übereinstimmung mit Gottes Wort sich auf jegliche Weise bemüht, eins zu sein, das die dritte Engelsbotschaft als Grundlage seines Glaubens besitzt, wird mit Argwohn betrachtet, weil es seinen Wirkungskreis ständig erweitert und Menschen zur Wahrheit führt. Gottes Volk wird als verweltlicht angesehen, weil es in der Welt nicht bedeutungslos dasteht, und seine Taten bezeugen, daß es von Gott noch ein besonderes, mächtiges Werk hier auf Erden erwartet ein Volk herauszuführen und es auf die Wiederkunft Christi vorzubereiten.Sch1 150.3

    Jene Leute wissen weder, was sie eigentlich glauben, noch können sie ihren Glauben begründen. Immerwährend lernen sie, aber niemals sind sie imstande, zur Erkenntnis der Wahrheit zu gelangen. Da verkündet plötzlich jemand schwärmerische und irrige Anschauungen und gibt vor, Gott habe ihn mit neuem, glänzendem Licht begabt, und alle müßten glauben, was er vorbringe. Etliche, die weder einen festen Glauben besitzen noch der Gemeinde angehören, sondern ohne Hoffnung haltlos umherschweifen, richten sich nach diesem Wind der Lehre. Sein Licht aber scheint in einer Weise, daß die Welt veranlaßt wird, sich voll Abscheu von ihm abzuwenden und ihn zu hassen. Dann stellt er sich gotteslästerlich auf die Seite Christi und behauptet, daß die Welt ihn aus dem gleichen Grunde verabscheue, wie sie einst Christus verabscheut habe.Sch1 151.1

    Ein anderer erhebt sich und gibt vor, unter dem Geist Gottes zu stehen. Er aber vertritt die ketzerische Auffassung, daß es keine Auferstehung der Gottlosen gäbe — von allen Irrtümern eines der größten Meisterstücke Satans. Wieder andere liebäugeln mit falschen Lehren über die Zukunft oder legen mit besonderem Eifer Nachdruck auf amerikanische Gewohnheiten. Alle diese seltsamen “Lehrer” verlangen volle religiöse Freiheit, und jeder handelt unabhängig vom anderen. Und doch behaupten alle, Gott wirke unter ihnen in besonderer Weise.Sch1 151.2

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