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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1 - Contents
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    Täter des Worts

    Jedem Menschen ist eine bestimmte Aufgabe anvertraut; nicht ein einziger wird davon entbunden. Entsprechend seinen Fähigkeiten hat jeder sein Teil auszuführen. Wer die Wahrheit verkündigt, ist verpflichtet, sorgfältig und unter Gebet die Aufnahmefähigkeit aller Menschen kennenzulernen, die die Wahrheit annehmen. Dann erst soll er diese unterweisen und ihnen Schritt für Schritt vorangehen. Er soll darauf hinwirken, daß sich diese der auf ihnen ruhenden Verantwortung bewußt werden, um die Aufgabe auszuführen, die Gott für sie bereit hat. Es gilt, mit allem Nachdruck ihnen immer und immer wieder einzuprägen, daß kein Mensch imstande ist, Versuchungen zu widerstehen, den Absichten Gottes zu entsprechen und das Leben eines Christen zu führen, es sei denn, er nimmt seine Arbeit auf, ganz gleich, ob sie groß oder klein ist, und führt sie treu und gewissenhaft durch. Außer dem Besuch der Gemeinde und dem Hören des Wortes Gottes haben alle eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Sie müssen die Wahrheit, die sie aufgenommen haben, in die Tat umsetzen und ihre Grundsätze auf das tägliche Leben übertragen. Sie müssen ohne Unterlaß für Christus wirken, nicht aus eigennützigen Motiven, sondern einzig und allein im Hinblick auf Christi Ehre, der jedes Opfer brachte, um sie vom Verderben zu erretten.Sch1 485.1

    Prediger sollten den Menschen, die die Wahrheit angenommen haben, einschärfen, daß Christus in ihren Heimen wohnen muß und daß sie seine Gnade und Weisheit brauchen, um ihre Kinder anleiten und beaufsichtigen zu können. Das ist ein Teil der Aufgabe, die zu erfüllen Gott ihnen überlassen hat diese Kinder zu erziehen, sie zur Ordnung anzuhalten und ihnen strikten Gehorsam beizubringen. Das freundliche und höfliche Wesen des Predigers sollte an seiner Behandlung der Kinder erkennbar sein. Er darf niemals vergessen, daß sie Männer und Frauen im kleinen sind, jüngere Glieder von des Herrn Gesinde. Sie können dem Meister sehr nahestehen und lieb sein. Wenn sie in geeigneter Weise erzogen und herangebildet werden, vermögen sie ihm sogar in ihrer Jugend zu dienen. Christus ist über jedes barsche, harte und unüberlegte Wort zu Kindern betrübt, und nicht immer werden ihre Rechte berücksichtigt. Häufig werden sie so behandelt, als seien sie keine Persönlichkeiten, die einer geeigneten Entfaltung bedürfen, um in keine falsche Richtung zu geraten und Gottes Vorhaben nicht mißlingen zu lassen.Sch1 485.2

    Timotheus kannte von Kindheit an die Heilige Schrift, und diese Kenntnis bot ihm Schutz gegen die ihn umgebenden bösen Einflüsse und gegen die Versuchung, Vergnügen und Erfüllung eigennütziger Wünsche der Pflicht vorzuziehen. Solch einen Schutz brauchen alle unsere Kinder, und ein Teil der Aufgabe der Eltern und der Botschafter Christi sollte darin bestehen, dafür zu sorgen, daß die Kinder in Gottes Wort unterrichtet werden.Sch1 486.1

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