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    Selbstständig, doch nie allein

    Bald würde Christus nicht mehr sichtbar unter den Jüngern leben. Sie sollten aber mit einer neuen Kraft ausgestattet werden. Sie würden den Heiligen Geist in Fülle erhalten und zu ihrem Werk bestätigt. Der Erlöser sagte: “Siehe, ich will auf euch herabsenden, was mein Vater verheißen hat. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis ihr ausgerüstet werdet mit Kraft aus der Höhe.” (Lukas 24,49).GNA 21.1

    “Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden nicht lange nach diesen Tagen ... Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.” (Apostelgeschichte 1,5.8).GNA 21.2

    Der Erlöser wusste, dass kein Argument, so logisch es auch sein mochte, Herzen verändern oder den Panzer weltlicher Gesinnung und Selbstsucht durchbrechen kann. Er wusste, dass seine Jünger ihre Befähigung vom Himmel empfangen mussten. Das Evangelium ist wirkungsvoll, wenn es warmherzig und wort­gewandt verkündigt wird. Das jedoch ist nur mit einer lebendigen Beziehung zu demjenigen möglich, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Die Aufgabe, die den Jüngern anvertraut wurde, würde ihnen große Leistungen abverlangen, da die Flut des Bösen gewaltig gegen sie anbranden würde. Den Jüngern stand ein wachsamer, entschlossener Führer der Mächte der Finsternis gegenüber. Die Nachfolger Christi könnten nur mit der Hilfe, die Gott ihnen durch den Heiligen Geist geben würde, im Kampf für das Rechte bestehen.GNA 21.3

    Christus gebot seinen Jüngern, ihre Arbeit in Jerusalem zu beginnen. Diese Stadt war der Schauplatz seines wunderbaren Opfers für die Menschheit. Dort hatte Jesus als Mensch unter Menschen gewirkt, und nur wenige hatten erkannt, wie nahe der Himmel zur Erde gekommen war. Dort war er verurteilt und gekreuzigt worden. In Jerusalem gab es viele, die insgeheim an Jesus von Nazareth als den Messias glaubten, und viele andere, die von den Priestern und Obersten irregeleitet worden waren. Ihnen musste das Evangelium verkündigt werden. Sie sollten zur Umkehr gerufen werden. Die herrliche Wahrheit, dass Sündenvergebung allein durch Christus erlangt werden kann, sollte ihnen deutlich dargelegt werden. Gerade weil Jerusalem noch von den aufregenden Ereignissen der vergangenen letzten Wochen aufgewühlt war, würde die Predigt der Jünger einen tiefen Eindruck hinterlassen.GNA 22.1

    Während seines Lehramtes hatte Jesus seinen Jüngern immer wieder eingeprägt, dass sie mit ihm in dem Bemühen eins sein müssten, die Welt aus den Fesseln der Sünde zu befreien. Als er die Zwölf und später die Siebzig aussandte, um das Reich Gottes zu verkünden, lehrte er sie, anderen weiterzugeben, was sie selbst von ihm gelernt hatten. Bei all dem, was er tat, bildete er sie für die Arbeit von Mensch zu Mensch aus. Diese würde mit dem Anwachsen der Jüngerschar zunehmen. Schließlich sollte diese Arbeit die entferntesten Gebiete der Erde erreichen. Als letzte Unterweisung vertraute er seinen Nachfolgern die frohe Botschaft des Heils an, die für die Welt bereitliegt.GNA 22.2

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