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    Zum Segen für die Welt

    Jesus fragte: “Womit wollen wir das Reich Gottes vergleichen, und durch welches Gleichnis wollen wir es abbilden?” (Markus 4,30). Die Reiche der Welt konnte er nicht als Beispiel nehmen, und auch in der menschlichen Gesellschaft fand er nichts Vergleichbares. Die Herrschaft irdischer Reiche beruht auf der Überlegenheit ihrer physischen Machtmittel, aber aus dem Reich Christi ist jede weltliche Waffe, jedes Mittel des Zwangs verbannt. Dieses Reich soll die Menschheit aufrichten und veredeln. Gottes Gemeinde ist eine Stätte heiligen Lebens, ausgestattet mit vielen verschiedenen Gaben und ausgerüstet mit dem Heiligen Geist. Ihre Mitglieder sollen ihr Glück im Glück derer finden, denen sie helfen und zum Segen sind.GNA 12.1

    Es ist ein großartiges Werk, was der Herr durch seine Gemeinde zu vollbringen beabsichtigt, damit sein Name verherrlicht wird. Hesekiel stellt dies in seinem Gesicht vom Strom des Heils bildhaft dar: “Dies Wasser fließt hinaus in das östliche Gebiet und weiter hinab zum Jordantal und mündet ins Tote Meer. Und wenn es ins Meer fließt, soll dessen Wasser gesund werden, und alles, was darin lebt und webt, wohin der Strom kommt, das soll leben. ... Und an dem Strom werden an seinem Ufer auf beiden Seiten allerlei fruchtbare Bäume wachsen; und ihre Blätter werden nicht verwelken, und mit ihren Früchten hat es kein Ende. Sie werden alle Monate neue Früchte bringen; denn ihr Wasser fließt aus dem Heiligtum. Ihre Früchte werden zur Speise dienen und ihre Blätter zur Arznei.” (Hesekiel 47,8.9a.12)GNA 12.2

    Von Anfang an hat Gott durch sein Volk gewirkt, um der Welt Segen zu vermitteln. Für das alte Ägypten machte Gott Josef zu einer Lebensquelle. Durch Josefs Rechtschaffenheit wurde das Leben jenes ganzen Volkes bewahrt. Durch Daniel rettete Gott allen Weisen Babylons das Leben. Diese Befreiungstaten dienen auch als Anschauungsunterricht. Sie veranschaulichen die geistlichen Segnungen, die für die Welt durch die Verbindung mit dem Gott bereitstehen, den Josef und Daniel anbeteten. ­Jeder Mensch, in dessen Herz Christus wohnt, und jeder, der Jesu Liebe der Welt kundtun will, ist ein Mitarbeiter Gottes zum Segen der Menschheit. Indem er von seinem Erlöser Gnade empfängt, um sie anderen weiterzugeben, fließt aus seinem ganzen Wesen ein Strom geistlichen Lebens.GNA 12.3

    Gott erwählte Israel, um der Welt seinen Charakter zu offenbaren. Er wollte aus diesem Volk Brunnen des Heils in der Welt machen. Ihm waren die Botschaften des Himmels, die Offenbarung des Willens Gottes anvertraut. In den Anfängen Israels hatten die Völker der Welt wegen ihrer sittlichen Verrohung ihr Wissen um Gott verloren. Einst hatten sie ihn gekannt, aber sie haben “ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.” (Römer 1,21). Doch in seiner Barmherzigkeit ließ Gott sie am Leben. Er wollte ihnen Gelegenheit geben, durch sein auserwähltes Volk wieder mit ihm bekannt zu werden. Durch die Lehren aus dem Opferdienst sollte Christus vor allen Völkern erhöht werden, und alle, die zu ihm aufblicken würden, sollten leben. Christus hatte den Grund der jüdischen Ordnung gelegt. Das gesamte System von Symbolen und zeichenhaften Handlungen war ein gestraffter prophetischer Hinweis auf das Evangelium, eine Darstellung, in der die Verheißungen auf Erlösung zusammengefasst waren.GNA 12.4

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