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    Der Wert des Charakters

    Klar umriss der Apostel auch, wie sich der Gläubige dem Staat gegenüber verhalten soll: “Seid untertan aller menschlichen Ordnung um des Herrn willen, es sei dem König als dem Obersten oder den Statthaltern als denen, die von ihm gesandt sind zur Bestrafung der Übeltäter und zum Lob derer, die Gutes tun. Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr mit guten Taten den unwissenden und törichten Menschen das Maul stopft — als die Freien, und nicht als hättet ihr die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit, sondern als die Knechte Gottes. Ehrt jedermann, habt die Brüder lieb, fürchtet Gott, ehrt den König!” (1.Petrus 2,13-17).GNA 314.4

    Den Sklaven riet der Apostel, sich den Weisungen ihrer Herren zu fügen “in aller Furcht ..., nicht allein den gütigen und freundlichen, sondern auch den wunderlichen. Denn das ist Gnade”, erklärte er, “wenn jemand vor Gott um des Gewissens willen das Übel erträgt und leidet das Unrecht. Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr um schlechter Taten willen geschlagen werdet und es geduldig ertragt? Aber wenn ihr um guter Taten willen leidet und es ertragt, das ist Gnade bei Gott. Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für euch und euch ein Vorbild hinterlassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußstapfen; er, der keine Sünde getan hat und in dessen Mund sich kein Betrug fand; der nicht widerschmähte, als er geschmäht wurde, nicht drohte, als er litt, er stellte es aber dem anheim, der gerecht richtet; der unsre Sünde selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr heil geworden. Denn ihr wart wie die irrenden Schafe; aber ihr seid nun bekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.” (1.Petrus 2,18-25).GNA 315.1

    Die gläubigen Frauen forderte der Apostel auf, sittsam zu leben, einfach in ihrer Kleidung und in ihrem Verhalten zu sein. “Euer Schmuck soll nicht äußerlich sein wie Haarflechten, goldene Ketten oder prächtige Kleider, sondern der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes: das ist köstlich vor Gott.” (1.Petrus 3,3.4).GNA 315.2

    Das gilt für die Gläubigen zu allen Zeiten. “An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.” (Matthäus 7,20). Der innere Schmuck eines sanftmütigen und stillen Geistes ist von unschätzbarem Wert. Im Leben des wahren Christen stimmt der äußere Schmuck mit dem inneren Frieden und der verborgenen Heiligkeit überein. “Will mir jemand nachfolgen”, so sagt Jesus, “der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.” (Matthäus 16,24). Selbstverleugnung und Opfer kennzeichnen das Leben des Christen. Dass auch der ästhetische Geschmack durch die Bekehrung verändert werden kann, zeigt sich an der Kleidung all jener, die auf dem Weg gehen, den der Herr für die Erlösten bereitet hat.GNA 315.3

    Es ist recht, Schönheit zu lieben und zu erstreben. Gott möchte aber, dass wir zuerst die Schönheit lieben und erstreben, die unvergänglich ist. Kein äußerer Schmuck kann sich in Bezug auf Wert und Schönheit mit dem “sanften und stillen Geist” und dem “weißen, reinen Leinen” messen (vgl. Offenbarung 19,14), die alle Gläubigen auszeichnen. Dieses Gewand macht sie schon hier auf Erden schön und liebenswert. Später ist es ihr Ausweis, der sie zum Eintritt in den Palast ihres ­Königs berechtigt. Denn er hat verheißen: “Die werden mit mir einhergehen in weißen Kleidern, denn sie sind’s wert.” (Offenbarung 3,4).GNA 315.4

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