Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
Gute Nachricht für alle - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Dank für Opferbereitschaft

    Wie an die Kolosser, so schrieb Paulus als Gefangener in Rom auch einen Brief an die Philipper. Ihm selbst hatte die dortige Gemeinde durch die Hand des ­Epaphroditus, der von Paulus “mein Mitarbeiter und Mitstreiter ... und euer Ab­gesandter und Helfer in meiner Not” (Philipper 2,25) genannt wird, Gaben gesandt. Während seines Aufenthalts in Rom war Epaphroditus “todkrank”, wie Paulus schrieb, “aber Gott hat sich über ihn erbarmt; nicht allein aber über ihn, sondern auch über mich, damit ich nicht eine Traurigkeit zu der anderen hätte.” (Philipper 2,27). Als die Gläubigen zu Philippi von der Krankheit des Epaphroditus hörten, wurden sie mit Sorge um ihn erfüllt. Daher beschloss er, zu ihnen zurückzukehren. Paulus schrieb dazu: “Er hatte nach euch allen Verlangen und war tief bekümmert, weil ihr gehört hattet, dass er krank geworden war. ... Ich habe ihn nun umso eiliger gesandt, damit ihr ihn seht und wieder fröhlich werdet, und auch ich weniger Traurigkeit habe. So nehmt ihn nun auf in dem Herrn mit aller Freude und haltet solche Menschen in Ehren. Denn um des Werkes Christi willen ist er dem Tode so nahe gekommen, da er sein Leben nicht geschont hat, um mir zu dienen an eurer Statt.” (Philipper 2,26.28-30).GNA 287.1

    Durch Epaphroditus sandte Paulus den Gläubigen zu Philippi einen Brief, in dem er ihnen für die übermittelten Gaben dankte. Von allen Gemeinden hatte Philippi am meisten für die Bedürfnisse des Paulus gespendet. “Ihr in Philippi wisst ja selbst, dass am Beginn der Ausbreitung des Evangeliums, als ich von Makedonien aufbrach, keine Gemeinde mit mir Gemeinschaft hatte im Geben und Nehmen außer euch, ja, dass ihr mich auch in Thessalonich das eine oder andere Mal unterstützt habt. Nicht dass ich auf eure Gabe aus wäre, nein, ich suche den Ertrag, der euren Gewinn mehrt. Ich habe alles erhalten und habe nun mehr als genug. Ich bin mit allem versorgt, da ich von Epaphroditus eure Gabe erhalten habe, einen lieblichen Duft, ein willkommenes, Gott wohlgefälliges Opfer.” (Philipper 4,15-18 ZÜ)GNA 287.2

    “Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Ich danke meinem Gott, sooft ich an euch denke, wenn immer ich für euch alle bitte und voll Freude für euch eintrete im Gebet: Ich danke dafür, dass ihr am Evangelium teilhabt, vom ersten Tag an bis heute, und ich bin dessen gewiss, dass er, der das gute Werk in euch angefangen hat, es bis zum Tag Christi Jesu auch vollendet haben wird. Es ist auch nichts als recht, dass ich so von euch allen denke. Denn ihr wohnt in meinem Herzen, und an der Gnade, die ich im Gefängnis und vor Gericht bei der Verteidigung und Bekräftigung des Evangeliums erfahren habe, habt ihr alle teil. Gott ist mein Zeuge: Ich sehne mich nach euch allen, so wie auch Christus Jesus herzlich nach euch verlangt. Und ich bete dafür, dass eure Liebe reicher und reicher werde an Erkenntnis und zu umfassender Einsicht gelangt, und dass ihr so zu prüfen vermögt, worauf es ankommt; dann werdet ihr rein sein und ohne Tadel am Tag Christi, erfüllt von der Frucht der Gerechtigkeit, die Jesus Christus wirkt, zur Ehre und zum Lob Gottes.” (Philipper 1,2-11 ZÜ)GNA 287.3

    Die Gnade Gottes stärkte Paulus in seiner Gefangenschaft und machte ihn fähig, sich inmitten von Trübsal zu freuen. Voller Glaube und Zuversicht schrieb er den Brüdern in Philippi, dass seine Gefangenschaft der Verbreitung des Evangeliums gedient habe. “Ihr sollt aber wissen, liebe Brüder und Schwestern, dass alles, was mir widerfahren ist, nur der Förderung des Evangeliums dient. So hat sich im ganzen Prätorium und weit darüber hinaus die Kunde verbreitet, dass ich um Christi willen in Fesseln liege, und die Mehrzahl der Brüder und Schwestern ist durch meine Gefangenschaft in ihrem Vertrauen zum Herrn gestärkt worden und wagt nun immer entschiedener, das Wort ohne Furcht weiterzusagen.” (Philipper 1,12-14 ZÜ)GNA 287.4

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents