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    Von der Wahrheit durchdrungen

    Diese Erfahrung hatten Petrus und die anderen Jünger gemacht. Christus offenbarte der Welt die Wahrheit. Er säte den unvergänglichen Samen, das Wort Gottes, in die Herzen der Menschen. Doch viele dieser höchst wichtigen Lehren des großen Meisters wurden an Menschen gerichtet, die diese damals nicht verstanden. Als aber nach der Himmelfahrt Christi der Heilige Geist die Jünger an diese Lehren erinnerte, wurden ihre schläfrigen Sinne geweckt. Die Bedeutung dieser Worte ging ihnen plötzlich wie eine neue Offenbarung auf, und sie akzeptierten die reine, unverfälschte Wahrheit. Sie machten nun dieselbe wunderbare Erfahrung, die das Leben Jesu geprägt hatte. Das Wort Gottes sprach aus ihnen, seinen berufenen Mitarbeitern, und sie verkündeten die einmalige und erstaunliche Wahrheit: “Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit ... Und von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.” (Johannes 1,14.16).GNA 313.4

    Die Apostel forderten die Gläubigen auf, die heiligen Schriften zu lesen. Wenn sie diese richtig verstehen würden, könnten sie sich auf die Ewigkeit vorbereiten. Petrus erkannte, dass jeder Gläubige Phasen der Anfechtung und Prüfung durchmachen wird, die es zu bestehen gilt. Es war ihm aber auch klar, dass ein rechtes Verständnis der heiligen Schriften dem Angefochtenen helfen kann, sich Verheißungen in Erinnerung zu rufen, die ihm Trost spenden und seinen Glauben an den Allmächtigen stärken.GNA 314.1

    “Alles Fleisch ist wie Gras”, erklärte Petrus (vgl. Jesaja 40,6-8), “und alle seine Herrlichkeit wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt und die Blume abgefallen; aber des Herrn Wort bleibt in Ewigkeit. Das ist aber das Wort, welches unter euch verkündigt ist.” (1.Petrus 1,24.25). “So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede und seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, damit ihr durch sie zunehmt zu eurem Heil, da ihr ja geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist.” (1.Petrus 2,1-3).GNA 314.2

    Viele der Gläubigen, an die Petrus seine Briefe richtete, lebten mitten unter den Heiden, und es hing viel davon ab, dass sie ihrer hohen Berufung treu blieben. Darum erinnerte sie der Apostel eindringlich an die Vorzüge, die sie als Nachfolger Christi genossen: “Ihr aber”, schrieb er, “seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht; die ihr einst nicht ein Volk wart, nun aber Gottes Volk seid (vgl. Hosea 2,25), und einst nicht in Gnaden wart, nun aber in Gnaden seid. Liebe Brüder, ich ermahne euch als Fremdlinge und Pilger: Enthaltet euch von fleischlichen Begierden, die gegen die Seele streiten, und führt ein rechtschaffenes Leben unter den Heiden, damit die, die euch verleumden als Übel­täter, eure guten Werke sehen und Gott preisen am Tag der Heimsuchung.” (1.Petrus 2,9-12).GNA 314.3

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