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    Die Fülle des Geistes

    Zur Zeit der Patriarchen war der Einfluss des Heiligen Geistes oftmals in bezeichnender Weise offenbart worden, doch nie in seiner ganzen Fülle. Dem Wort des Erlösers gehorsam, baten die Jünger nun demütig um dieses Geschenk, und im Himmel fügte Christus seine Fürbitte hinzu. Er bat um die Gabe des Geistes, um ihn auf sein Volk auszugießen. “Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.” (Apostelgeschichte 2,1.2).GNA 27.4

    Der Geist kam in einer solchen Fülle auf die wartenden und betenden Jünger, dass er jedes Herz erreichte. Der Ewige offenbarte sich seiner Gemeinde mit Macht. Es war, als ob diese Kraft Jahrhunderte lang zurückgehalten worden wäre und der Himmel nun jauchzte, weil er die Reichtümer des Geistes auf seine Gemeinde ausgießen durfte. Unter dem Einfluss des Heiligen Geistes vermischten sich Worte der Reue und des Sündenbekenntnisses mit Lobeshymnen für die Vergebung der Sünden. Worte der Dankbarkeit und der Weissagung waren zu hören. Alle Bewohner des Himmels neigten sich herab, um die Weisheit der beispiellosen und unbegreiflichen Liebe wahrzunehmen und anzubeten. Von Staunen erfüllt, riefen die Apostel: “Darin besteht die Liebe.” (1.Johannes 4,10). Sie ergriffen das Geschenk, das ihnen verliehen wurde. Und was war die Folge? Das Schwert des Geistes war gerade mit Macht neu geschliffen und in das Licht des Himmels getaucht worden. Jetzt brach es sich eine Bahn durch den Unglauben. Tausende wurden an einem Tag bekehrt.GNA 27.5

    “Es ist gut für euch, dass ich weggehe”, so hatte Christus zu den Jüngern gesagt. “Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden ... Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.” (Johannes 16,7.13).GNA 28.1

    Christi Himmelfahrt war das Zeichen dafür, dass seine Nachfolger den verheißenen Segen empfangen sollten. Darauf sollten sie warten, ehe sie ihr Werk aufnahmen. Als Christus den Himmel betrat, be­stieg er den himmlischen Thron, während Engel ihn anbeteten. Sobald diese feierliche Handlung beendet war, kam der Heilige Geist in Fülle auf die Jünger herab, und Christus erhielt die Herrlichkeit zurück, die er seit ewiger Zeit beim Vater gehabt hatte. Durch die Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten verkündigte der Himmel, dass die Einsetzung des Erlösers vollzogen war. Nach seiner Verheißung hatte er den Heiligen Geist zu seinen Nachfolgern gesandt als Zeichen, dass er als Priester und König alle Macht im Himmel und auf Erden erhalten hatte und nun der Gesalbte über sein Volk war.GNA 28.2

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