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    Standhafter Glaube

    Jesus stellt seinen Nachfolgern weder irdische Ehren und Reichtümer noch ein Leben ohne Probleme und Anfechtungen in Aussicht. Stattdessen fordert er sie auf, ihm auf seinem Pfad der Selbstverleugnung und der Demut zu folgen. Er selbst war gekommen, um die Welt zu erlösen, aber gerade ihm leisteten die vereinten Kräfte des Bösen größten Widerstand. In einer erbarmungslosen Verschwörung verbündeten sich böse Menschen und gefallene Engel gegen den Friedensfürsten. Mit jedem Wort und jeder Tat offenbarte er seine göttliche Barmherzigkeit. Weil er aber so völlig anders war als die Welt, erregte er ihre gnadenlose Feindschaft.GNA 345.1

    Das werden alle erfahren, die “fromm leben wollen in Christus Jesus.” (2.Timotheus 3,12). Wer vom Geist Christi erfüllt ist, muss mit übler Nachrede, Schmach und Verfolgung rechnen. Die Art der Verfolgung ändert sich im Laufe der Zeit, aber das Grundprinzip — die treibende Kraft, die dahinter steckt — ist immer dieselbe. Seit den Tagen Abels hat man allzu oft den Erwählten des Herrn das Leben genommen.GNA 345.2

    Zu allen Zeiten hat Satan Gottes Volk verfolgt. Er hat Gläubige foltern und töten lassen, aber im Sterben wurden sie zu Überwindern. Gerade da bezeugten sie die Macht Christi, der stärker ist als Satan. Böse Menschen mögen den Körper martern und gar töten, aber sie können dem Leben nichts anhaben, das mit Christus in Gott verborgen ist. Sie können wohl Menschen ins Gefängnis werfen, niemals aber deren Geist knebeln und fesseln.GNA 345.3

    Durch Anfechtung und Verfolgung offenbart sich die Herrlichkeit Gottes — sein Charakter — in seinen Auserwählten. Die Gläubigen, von der Welt gehasst und verfolgt, werden in der Schule Christi erzogen. Sie wandern auf schmalen Pfaden und werden im Feuerofen des Leids geläutert. Aber selbst in schweren Kämpfen bleiben sie Christus treu. Sie üben sich in Selbstverleugnung. Sie erleben bittere Enttäuschungen. Aber auf diese Weise lernen sie die schreckliche Grausamkeit der Sünde kennen und verabscheuen sie zutiefst. Da sie nun an den Leiden Christi teilhaben, können sie hinter dem Dunkel die himmlische Herrlichkeit erblicken und mit dem Apostel sagen: “Ich bin aber davon überzeugt, dass unsere jetzigen Leiden bedeutungslos sind im Vergleich zu der Herrlichkeit, die er uns später schenken wird.” (Römer 8,18 NLB)GNA 345.4

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