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    Die Rede Des Petrus

    Auf die Anschuldigungen der Priester erwiderte Petrus, diese Bekundung sei eine direkte Erfüllung der Prophezeiung Joels, der vorausgesagt habe, dass eine solche Macht über die Menschen kommen werde, um sie zu einer besonderen Aufgabe zu befähigen. »Da trat Petrus auf mit den Elf, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer, und alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sei euch kundgetan, und lasst meine Worte zu euren Ohren eingehen! Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, ist es doch erst die dritte Stunde am Tage; sondern das ist’s, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist: Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben; und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie sollen weissagen.« (Apostelgeschichte 2,14-18; vgl. Joel 3,1-5)GNA 33.4

    Klar und kraftvoll legte Petrus von dem Tod und der Auferstehung Christi Zeugnis ab: »Ihr Männer von Israel, hört diese Worte: Jesus von Nazareth, von Gott unter euch ausgewiesen durch Taten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst - diesen Mann ... habt ihr durch die Hand der Heiden ans Kreuz geschlagen und umgebracht. Den hat Gott auferweckt und hat aufgelöst die Schmerzen des Todes, wie es denn unmöglich war, dass er vom Tode festgehalten werden konnte.« (Apostelgeschichte 2,22-24)GNA 34.1

    Um seinen Standpunkt zu bekräftigen, verwies Petrus nicht auf die Lehren Christi, denn er wusste, dass das Vorurteil seiner Zuhörer so groß war, sodass seine Worte zu diesem Thema wirkungslos bleiben würden. Stattdessen sprach er von David, den die Juden als einen der Stammväter ihres Volks schätzten. »Denn David spricht von ihm: Ich habe den Herrn allezeit vor Augen, denn er steht mir zur Rechten, damit ich nicht wanke. Darum ist mein Herz fröhlich, und meine Zunge frohlockt; auch mein Leib wird ruhen in Hoffnung. Denn du wirst mich nicht dem Tod überlassen und nicht zugeben, dass dein Heiliger die Verwesung sehe. ... Ihr Männer, liebe Brüder, lasst mich freimütig zu euch reden von dem Erzvater David. Er ist gestorben und begraben, und sein Grab ist bei uns bis auf diesen Tag. Da er nun ein Prophet war ... hat er’s vorausgesehen und von der Auferstehung des Christus gesagt: Er ist nicht dem Tod überlassen, und sein Leib hat die Verwesung nicht gesehen. Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dessen sind wir alle Zeugen.« (Apostelgeschichte 2,25-27.29-32; vgl. Psalm 16,8-11)GNA 34.2

    Welch eine interessante Szene: Aus allen Richtungen kommen die Menschen, um von den Jüngern die Wahrheit über Jesus zu erfahren. Sie dringen herein und füllen den Tempel. Die Bosheit der anwesenden Priester und Obersten ist noch immer auf ihren finsteren Gesichtern zu erkennen. Ihre Herzen sind weiterhin erfüllt vom Hass auf Christus, und ihre Hände sind noch nicht reingewaschen von dem Blut, das sie durch die Kreuzigung des Erlösers der Welt vergossen haben. Sie hatten geglaubt, kleinmütige Apostel vorzufinden, die durch gewalttätige Unterdrückung und Mord eingeschüchtert waren. Diese zeigten jedoch keine Anzeichen von Furcht, denn sie waren vom Heiligen Geist erfüllt und verkündigten mit Vollmacht die Göttlichkeit des Jesus von Nazareth. Unerschrocken erklärten sie, dass der vor kurzem so erniedrigte, verspottete, von grausamen Händen gegeißelte und gekreuzigte Jesus der Fürst des Lebens sei, den Gott nun zu seiner Rechten erhoben habe.GNA 34.3

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