Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
Gute Nachricht Für Alle - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Treue Mitarbeiter Gottes

    Der wahre Diener Gottes scheut weder Mühe noch Verantwortung. Er schöpft aus der Quelle, die keinen verdursten lässt, dem ernsthaft nach Kraft von Gott verlangt, die nötige Kraft, um Versuchungen entgegenzutreten und zu überwinden, und die Aufgaben zu erfüllen, die Gott ihm aufträgt. Die Art der Gnade, die er empfängt, vergrößert seine Fähigkeit, Gott und Jesus Christus besser zu erkennen. Als treuer Bote des Evangeliums ist er von dem tiefen Wunsch erfüllt, seinem Herrn und Meister in akzeptabler Weise zu dienen. Und während er auf dem Weg der Nachfolge Christi vorankommt, wird er »stark ... durch die Gnade in Christus Jesus« (2. Timotheus 2,1). Diese Gnade macht ihn zu einem treuen Zeugen dessen, was er gehört hat. Weder vernachlässigt noch verachtet er die Erkenntnis, die er von Gott erhalten hat, sondern gibt sie an treue Menschen weiter, die ihrerseits wieder andere unterrichten.GNA 375.2

    In diesem seinem letzten Brief an Timotheus hielt Paulus seinem jüngeren Mitarbeiter das hohe Ideal vor Augen und wies auf die Pflichten hin, die einem Boten Christi aufgetragen sind. Er schrieb: »Setze alles daran, vor Gott dazustehen als einer, der sich bewährt hat, als ein Arbeiter, der sich nicht zu schämen braucht, sondern das Wort der Wahrheit unbeirrt ausrichtet . Die Leidenschaften der Jugend aber fliehe! Jage vielmehr der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe und dem Frieden nach, gemeinsam mit allen, die den Herrn aus reinem Herzen anrufen. Die törichten und kindischen Auseinandersetzungen aber verbitte dir, du weißt ja, dass sie nur zu Streit führen. Ein Knecht des Herrn aber soll sich nicht streiten, sondern zu allen freundlich sein, ein geschickter Lehrer, der das Böse erträgt und in Sanftmut zurechtweist, die sich widersetzen. So führt Gott sie vielleicht noch zur Umkehr, dass sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.« (2. Timotheus 2,15.22-25 ZÜ)GNA 375.3

    Der Apostel warnte Timotheus vor Irrlehrern, die versuchen würden, in die Gemeinden einzudringen. »Dies aber sollst du wissen: In den letzten Tagen werden schwere Zeiten anbrechen. Denn die Menschen werden selbstsüchtig, geldgierig und hochmütig sein, sich wichtig machen, Lästerreden führen, den Eltern den Gehorsam verweigern, sie werden undankbar, gottlos, herzlos und unversöhnlich sein ... Ihr Auftreten scheint zwar fromm, doch die Kraft der Religion haben sie verleugnet. Von solchen Leuten wende dich ab!« (2. Timotheus 3,1-5 ZÜ)GNA 375.4

    »Böse Menschen aber«, fuhr er fort, »und Scharlatane werden Fortschritte machen - zum Schlechteren hin; sie verführen und werden verführt. Du aber bleibe bei dem, was du gelernt und voller Vertrauen angenommen hast. Du weißt ja, von wem du es gelernt hast und dass du von frühester Jugend an die heiligen Schriften kennst, die dir Einsicht zu geben vermögen in das, was dir Heil verschafft, durch den Glauben an Christus Jesus. Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung, zur Zurechtweisung, zur Besserung und zur Erziehung in der Gerechtigkeit. So wird der Mensch Gottes vollkommen sein, befähigt zu jedem guten Werk.« (2. Timotheus 3,13-17 ZÜ) Gott hat völlig zureichende Mittel bereitgestellt, damit wir den Kampf gegen das Böse in der Welt erfolgreich führen können. Die Bibel ist die Waffenkammer, in der wir uns für den Kampf ausrüsten können. Unsere Lenden müssen mit Wahrheit umgürtet sein. Die Gerechtigkeit muss wie ein Panzer unsere Brust schützen. Den »Schild des Glaubens« müssen wir in den Händen, den »Helm des Heils« auf unserem Haupt tragen, und mit dem »Schwert des Geistes« in der Hand, »welches ist das Wort Gottes«, können wir uns den Weg durch alle Hindernisse und hinterhältigen Fallen der Sünde bahnen (vgl. Epheser 6,13-17).GNA 376.1

    Paulus wusste, dass der Gemeinde eine Zeit voll großer Gefahren bevorstand. Insbesondere die Leiter der Gemeinden mussten da treu und sorgfältig ihrem Dienst nachkommen. Deshalb schrieb er an Timotheus: »So ermahne ich dich inständig vor Gott und Christus Jesus, der da kommen wird zu richten die Lebenden und die Toten, und bei seiner Erscheinung und seinem Reich: Predige das Wort, steh dazu, es sei zur Zeit oder zur Unzeit; weise zurecht, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre.« (2. Timotheus 4,1.2)GNA 376.2

    Diese ernste Aufforderung an einen so eifrigen und treuen Mitarbeiter wie Timotheus macht deutlich, wie wichtig und verantwortungsvoll die Arbeit eines Diener des Evangeliums ist. Paulus stellte Timotheus vor die Schranken des göttlichen Gerichts und gebot ihm, allein das Wort Gottes, nicht aber Meinungen, Gebräuche oder Traditionen der Menschen zu predigen. Timotheus sollte bereit sein, alle Gelegenheiten zu nutzen, um Gott zu bezeugen: vor großen Versammlungen oder in privaten Kreisen, unterwegs oder am Kaminfeuer, vor Freund oder Feind, ob in Sicherheit oder angesichts von Schwierigkeiten und Gefahren, trotz Vorwürfen und Verlusten.GNA 376.3

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents