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Vom Schatten zum Licht - Contents
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    Die Wiederkunft Christi Vorhergesagt

    Miller fand heraus, dass die buchstäbliche, persönliche Wiederkunft Christi in der Schrift eindeutig gelehrt wird. Paulus sagt: »Er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel.” (1. Thessalonicher 4,16) Und der Erlöser erklärt, dass sie »sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit« (Matthäus 24,30). »Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.” (Matthäus 24,27) Er wird von all den Scharen des Himmels begleitet werden. Der Menschensohn wird kommen »in seiner Herrlichkeit, und alle Engel mit ihm” (Matthäus 25,31). »Und er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum anderen.« (Matthäus 24,31)VSL 294.2

    Bei seiner Wiederkunft werden die gerechten Toten auferweckt und die gerechten Lebenden verwandelt. »Wir werden nicht alle entschlafen«, sagt Paulus, »wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.” (1. Korinther 15,51-53) Und in seinem Brief an die Thessalonicher schreibt er nach der Schilderung der Wiederkunft Christi: »Zuerst werden die Toten, die in Christus gestorben sind, auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.” (1. Thessalonicher 4,16.17)VSL 294.3

    Sein Volk kann vor dem persönlichen Erscheinen seines Herrn nicht in das Reich Christi kommen. Der Erlöser sagte: »Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit, und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet, und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zur Linken. Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!” (Matthäus 25,31-34)VSL 295.1

    Die angeführten Schriftzitate machen deutlich, dass bei der Wiederkunft des Menschensohns die Toten mit einem unverweslichen Körper auferweckt und die Lebenden verwandelt werden. Durch diese großartige Veränderung werden sie für das Reich Gottes vorbereitet, denn Paulus sagt, »dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können; auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit« (1. Korinther 15,50). In seinem gegenwärtigen Zustand ist der Mensch sterblich und vergänglich. Das Reich Gottes aber ist unvergänglich und ewig. Deshalb kann der Mensch in seinem gegenwärtigen Zustand nicht in das Reich Gottes kommen. Doch wenn Jesus kommt, wird er seinem Volk die Unsterblichkeit schenken. Dann ruft er sie auf, das Königreich einzunehmen, von dem sie bisher nur Erben waren.VSL 295.2

    Diese und andere Bibelstellen waren für Miller deutliche Beweise, dass Ereignisse, die allgemein vor der Wiederkunft Christi erwartet wurden, wie ein weltweites Friedensreich und die Aufrichtung des Reiches Gottes auf Erden, der Wiederkunft folgen würden. Ferner stimmten alle Zeichen der Zeit und der Zustand der Welt mit den prophetischen Beschreibungen der letzten Tage überein. Allein durch das Studium der Schrift erkannte er, dass sich die Zeit, die der Erde in ihrem gegenwärtigen Zustand noch zur Verfügung stand, dem Ende näherte.VSL 295.3

    »Ein anderer Beweis, der mich wesentlich beeinflusste”, sagte er, »war die Zeitrechnung der Heiligen Schrift. ... Ich fand heraus, dass vorhergesagte Ereignisse, die sich in der Vergangenheit erfüllt hatten, häufig in einem klaren Zeitrahmen stattfanden: die 120 Jahre bis zur Sintflut (1. Mose 6,3), die sieben Tage, die ihr vorangehen sollten, mit 40 Tagen vorhergesagten Regens (1. Mose 7,4), der 400-jährige Aufenthalt der Kinder Abrahams im fremden Land (1. Mose 15,13), die drei Tage der Träume des Mundschenks und des Bäckers (1. Mose 40,12-20), Pharaos sieben Jahre (1. Mose 41,2854), die 40 Jahre in der Wüste (4. Mose 14,34), die dreieinhalb Jahre der Hungersnot (1. Könige 17,1; Jakobus 5,17; Lukas 4,25) ... die 70 Jahre der Gefangenschaft (Jeremia 25,11), Nebukadnezars sieben Zeiten (Daniel 4,1316) und die 7 Wochen, die 62 Wochen und die 1 Woche, welche zusammen 70 Wochen ergeben, die für die Juden bestimmt waren (Daniel 9,24-27). All diese Ereignisse, die durch eine Prophetie zeitlich fixiert waren, erfüllten sich wie vorhergesagt.” (BMM, 74.75)VSL 295.4

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