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Macht Und Ohnmacht - Contents
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    Kapitel 2 -Bau Und Einweihung Des Tempels

    2. Chronik 3 bis 7 (bzw. 1. Könige 6,1 bis 9,9)

    Den lange gehegten Plan Davids, dem Herrn einen Tempel zu errichten, führte Salomo mit Weisheit aus. Sieben Jahre lang sah man in Jerusalem emsige Arbeiter, die den dafür vorgesehenen Bauplatz einebneten, gewaltige Stützmauern errichteten, mit »mächtigen Steinblöcken von bester Qualität«, die »im Steinbruch zurechtgehauen« worden waren (1. Könige 5,31 GNB), breite Fundamente legten und das schwere Bauholz, das aus den Wäldern des Libanon herbeigeschafft worden war, zuschnitten, um das prachtvolle Heiligtum zu bauen. Diese Vorbereitung des Holzes und der Steine erforderte den Einsatz von tausenden Arbeitskräften. Gleichzeitig wurden die Arbeiten für die Innenausstattung des Tempels vorangetrieben und zwar unter der Leitung von Hiram aus Tyrus - einem »tüchtigen und begabten Künstler«, der sich »auf alle Arbeiten in Gold, Silber, Bronze, Eisen, Stein und Holz, ebenso auf die Verarbeitung von roter, blauer und karmesinroter Wolle und von Leinen sowie auf Schnitzarbeiten aller Art« verstand (2. Chronik 2,12.13 GNB).MUO 25.1

    Der Bau auf dem Berg Morija ging geräuschlos vor sich, denn »die für den Bau verwendeten Steine wurden bereits im Steinbruch behauen, sodass das Gebäude errichtet werden konnte, ohne dass der Klang eines Hammers, einer Axt oder eines anderen Eisenwerkzeugs zu hören war« (1. Könige 6,7 NLB). Die wunderschöne Einrichtung - »all die Geräte, die das Haus Gottes brauchte« (2. Chronik 4,19 Elb.) - wurde nach den Mustern ausgeführt, die David seinem Sohn übergeben hatte. Dazu gehörten der Räucheraltar, der Schaubrottisch, der Leuchter und die Lampen und die zum Dienst der Priester im Heiligtum erforderlichen Gefäße und Instrumente - »alles ganz aus Gold« (2. Chronik 4,21). Aus Bronze waren der Brandopferaltar für den Vorhof und das große Waschbecken, das auf zwölf Ochsen stand, die kleineren Waschbecken und viele Gefäße. »In der Gegend des unteren Jordans ließ sie der König in der Gießerei von Adama gießen.« (2. Chronik 4,17) Diese Gefäße wurden in großer Menge hergestellt, damit es daran keinen Mangel gab.MUO 25.2

    Das palastartige Gebäude, das Salomo und seine Mitarbeiter für Gott und dessen Anbetung errichteten, war von unübertroffener Schönheit und unvergleichlicher Pracht. Ausgeschmückt mit kostbaren Edelsteinen, umgeben von weiträumigen Vorhöfen mit prachtvollen Zugängen, war der Tempelkomplex mit seiner geschnitzten und vergoldeten Zedernholzvertäfelung, seinen Vorhängen mit Stickereien und seiner reichen Ausstattung ein zutreffendes Sinnbild für die lebendige Gemeinde Gottes auf Erden. Sie soll durch alle Zeiten hindurch in Übereinstimmung mit dem göttlichen Vorbild für ihren Aufbau geistliche Materialien verwenden, die mit »Gold, Silber und Edelsteinen« verglichen werden und bereitet sind wie »nach der Bauart eines Palastes« (1. Korinther 3,12; Psalm 144,12c Elb.). In diesem geistlichen Tempel ist »Jesus Christus der Eckstein ... auf welchem der ganze Bau ineinander gefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn« (Epheser 2,20.21).MUO 26.1

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