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Macht Und Ohnmacht - Contents
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    Reue Und Sundenbekenntnis - Voraussetzung Für Eine Reform

    Der Kummer Esras und seiner Mitarbeiter wegen des Bösen, das sich heimtückisch bis ins Innerste des Werkes Gottes eingeschlichen hatte, bewirkte Reue. Viele von denen, die auf diese Weise gesündigt hatten, waren tief betroffen. »Alle weinten bitterlich.« (Esra 10,1c NLB) Sie begannen in einem gewissen Ausmaß die Schändlichkeit der Sünde und den Abscheu zu erkennen, mit dem Gott diese betrachtete. Sie begriffen die Heiligkeit des Gesetzes, das Gott am Sinai verkündigt hatte. Viele zitterten beim Gedanken an ihre eigenen Übertretungen.MUO 420.2

    Einer der Anwesenden mit Namen Schechanja bestätigte Esras Aussagen: »Wir bekennen, dass wir unserem Gott untreu waren, als wir die fremden Frauen von den Völkern dieses Landes geheiratet haben. Aber es besteht dennoch Hoffnung für Israel!« (Esra 10,2 NLB) Schechanja schlug vor, dass alle Schuldigen »einen Bund mit unserem Gott schließen« und ihrer Sünde entsagen. »Wie das Gesetz es vorschreibt, so soll es gemacht werden.« (Esra 10,3 NLB) Zu Esra gewandt sagte er: »>Steh auf! Du musst das in Ordnung bringen. Sei mutig und handle! Wir stehen hinter dir!‹ Da stand Esra auf. Er ließ die Vorsteher der Priester aus der Nachkommenschaft von Levi und die Vorsteher von ganz Israel schwören, so zu handeln, wie Schechanja beantragt hatte, und sie schworen es.« (Esra 10,4.5 GNB)MUO 421.1

    So begann eine wunderbare Erneuerung. Mit unendlicher Geduld und zartem Feingefühl - unter sorgfältiger Berücksichtigung der Rechte und des Wohlergehens jedes Betroffenen - bemühten sich Esra und seine Mitarbeiter, die Reumütigen in Israel auf den rechten Weg zu führen.MUO 421.2

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