Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
Macht Und Ohnmacht - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Lehren Für Heutige Mitarbeiter Gottes

    Der scharfe Gegensatz zwischen dem Geist und den Beweggründen der Erbauer der Stiftshütte in der Wüste einerseits und jenen, die am Bau des Tempels Salomos beteiligt waren, andererseits, enthält eine bedeutsame Lehre. Die Selbstsucht, die die Arbeiter am Tempel kennzeichnete, findet heute ihr Gegenstück im Eigennutz, der die Welt beherrscht. Der Geist der Habgier und das Streben nach der höchsten Stellung und dem besten Lohn sind weit verbreitet.MUO 45.4

    Selten begegnet man der Dienstbereitschaft und der freudigen Selbstverleugnung derer, die an der Errichtung des heiligen Zeltes arbeiteten. Doch nur von diesem Geist sollten sich die Nachfolger von Jesus leiten lassen. Unser göttlicher Meister hat ein Beispiel dafür gegeben, wie seine Jünger arbeiten sollen. Denen, die er aufforderte: »Folgt mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen« (Matthäus 4,19), bot er keinen festen Lohn für ihre Dienste an. Sie sollten an seiner Selbstverleugnung und seiner Opferbereitschaft teilhaben.MUO 45.5

    Mitarbeiter Gottes sollen nicht um des Lohnes willen arbeiten, den sie empfangen. Der Beweggrund, der zur Arbeit für Gott antreibt, sollte nichts an sich haben, was nach Eigennutz aussieht. Selbstlose Hingabe und Opfersinn waren stets die erste Voraussetzung für einen willkommenen Dienst, und sie werden es immer bleiben. Unser Herr und Meister möchte nicht, dass auch nur ein einziger Faden der Selbstsucht in sein Werk verwoben wird. Wir sollen dasselbe Feingefühl und dieselbe Geschicklichkeit, die gleiche Genauigkeit und Weisheit in unsere Bemühungen einbringen, die der Gott der Vollkommenheit von den Erbauern des irdischen Heiligtums verlangte. Doch in unserer Arbeit sollten wir nie vergessen, dass auch die besten Gaben und die trefflichsten Dienste nur dann Gott angenehm sind, wenn wir uns selbst als »lebendiges Opfer«, das verzehrt wird, auf den Altar gelegt haben (Römer 12,1b GNB).MUO 46.1

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents