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Macht Und Ohnmacht - Contents
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    Ein Weiterer Traum

    In seiner Güte schenkte Gott dem König einen weiteren Traum, um ihn vor seiner Gefährdung und vor der Schlinge zu warnen, die zu seinem Verderben ausgelegt worden war. In einem Nachtgesicht sah Nebukadnezar einen großen Baum, der mitten auf der Erde wuchs. »Er wuchs und wurde immer größer und mächtiger, und sein Wipfel reichte schließlich bis in den Himmel ... Er hatte frische grüne Blätter und trug so reichlich Frucht, dass alle von ihm genährt wurden. Die wilden Tiere fanden unter ihm Schatten, und in seinen Zweigen nisteten die Vögel des Himmels. Alles, was lebte, ernährte sich von ihm.« (Daniel 4,8.9 NLB)MUO 347.1

    Beim Anblick des stattlichen Baumes erblickte der König einen »Wächter«, einen »Heiligen« (Daniel 4,10b Elb.), der mit lauter Stimme rief: »Fällt den Baum und hackt seine Äste ab! Streift das Laub von den Zweigen und streut die Früchte überall umher! Die Tiere, die unter seinem Schatten Schutz fanden, und die Vögel in seinen Zweigen sollen fliehen. Nur den Stumpf lasst in der Erde, aber fesselt ihn mit eisernen und bronzenen Ketten, damit er unten am Boden bleibt zwischen Gras und Kräutern. Der Tau soll auf ihn fallen; wie das Wild soll er im Gras liegen. Statt eines Menschenverstandes soll ihm der Verstand eines Tieres gegeben werden. So sollen sieben Jahre über ihn hingehen. Dies ist im himmlischen Rat beschlossen worden, damit alle Menschen erkennen: Der höchste Gott ist Herr über die Reiche der Welt; er gibt die Herrschaft, wem er will; den Geringsten unter den Menschen kann er zum Herrscher über alle erheben.« (Daniel 4,11-14 GNB)MUO 347.2

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