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Macht Und Ohnmacht - Contents
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    Gott Wohnt In Keinem Irdischen Tempel

    Durch seine Worte anlässlich der Tempelweihe wollte Salomo die abergläubischen Anschauungen über den Schöpfer, die das Denken der Heiden verfinsterten, aus dem Denken der Anwesenden vertreiben. Der Gott des Himmels ist nicht wie die Götter der Heiden auf einen Tempel, den menschliche Hände erbaut haben, beschränkt. Aber er wollte seinem Volk durch seinen Geist begegnen, wenn es sich an dem Ort versammelte, der seiner Anbetung geweiht war.MUO 33.2

    Jahrhunderte später lehrte Paulus dieselbe Wahrheit mit den Worten: »Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, er, der ein Herr des Himmels und der Erde ist, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. Auch lässt er sich nicht von Menschenhänden dienen wie einer, der etwas nötig hätte, da er doch selber jedermann Leben und Odem und alles gibt ... damit sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir.« (Apostelgeschichte 17,24-25.27.28a)MUO 33.3

    »Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat! Der Herr schaut vom Himmel und sieht alle Menschenkinder. Von seinem festen Thron sieht er auf alle, die auf Erden wohnen.« (Psalm 33,12-14)MUO 33.4

    »Der Herr hat seinen Thron im Himmel errichtet, und sein Reich herrscht über alles.« (Psalm 103,19)MUO 33.5

    »Gott, dein Weg ist heilig. Wo ist ein so mächtiger Gott, wie du, Gott, bist? Du bist der Gott, der Wunder tut, du hast deine Macht bewiesen unter den Völkern.« (Psalm 77,14.15)MUO 33.6

    Obwohl Gott nicht in Tempeln wohnt, die mit Händen gebaut sind, ehrt er doch die Versammlungen seines Volkes durch seine Gegenwart. Er hat verheißen, dass er seinen Kindern durch seinen Geist begegnen wird, wenn sie Zusammenkommen, um ihn zu suchen, ihre Sünden zu bekennen und füreinander zu beten. Aber jene, die sich versammeln, um Gott anzubeten, sollten alles Böse ablegen. Beten sie ihn nicht »in Geist und Wahrheit« (Johannes 4,24b Elb.) und in der Schönheit der Heiligkeit an, werden ihre Zusammenkünfte keinen Wert haben. Der Herr sagt von solchen: »Diese Menschen ehren mich mit ihren Worten, aber nicht mit ihrem Herzen.« (Matthäus 15,8 NLB; vgl. Jesaja 29,13) Wer Gott anbeten will, muss ihn »in Geist und Wahrheit anbeten«, denn er »sucht solche als seine Anbeter« (Johannes 4,23b Elb.).MUO 33.7

    »Der Herr aber ist in seinem heiligen Tempel. Werdet still, erweist ihm Ehre, ihr Menschen der ganzen Erde!« (Habakuk 2,20 GNB)MUO 34.1

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