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Macht Und Ohnmacht - Contents
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    Elia Kündigt Ahab Gottes Strafe An

    Doch ungestraft sollte er sich nicht dessen, was er sich durch Betrug und Blutvergießen angeeignet hatte, erfreuen dürfen. »Doch der Herr sprach zu Elia aus Tischbe: ›Steh auf und geh zu König Ahab von Israel, der in Samaria herrscht. Du findest ihn in Nabots Weinberg, denn dorthin ist er gegangen, um ihn in Besitz zu nehmen. Richte ihm folgende Botschaft aus: So spricht der Herr: Du hast gemordet und jetzt auch noch geraubte« (1. Könige 21,1719 NLB) Der Herr wies Elia des Weiteren an, Ahab ein schreckliches Urteil zu verkünden.MUO 140.5

    Der Prophet beeilte sich, den göttlichen Auftrag auszuführen. Als der ernste Bote des Herrn Ahab im Weinberg gegenübertrat, bekannte der schuldige Herrscher erschrocken seine Angst mit den Worten: »So hat mein Feind mich also gefunden!« Ohne Zögern erwiderte Elia: »Ja ... Ich habe dich gefunden, weil du dich dazu hergegeben hast, zu tun, was unrecht ist in den Augen des Herrn. ›Ich bringe Unglück über dich und lösche dich aus. Keinen deiner männlichen Verwandten in Israel werde ich am Leben lassen, ganz gleich, ob sie als Sklaven dienen oder ihr eigener Herr sind.‹« (1. Könige 21,20.21 NLB) Keine Gnade würde gewährt werden; Ahabs Herrscherhaus sollte völlig vernichtet werden. »Du hast meinen Zorn geschürt und die Israeliten zum Götzendienst verführt. Darum soll es deinen Nachkommen so schlecht ergehen wie den Nachkommen Jerobeams, des Sohnes Nebats, und Baschas, des Sohnes Ahijas«, erklärte der Herr durch seinen Diener. »Auch über Isebel hat der Herr sein Urteil gesprochen: An der äußeren Stadtmauer von Jesreel werden sie die Hunde fressen! Wer von Ahabs Familie in der Stadt stirbt, wird von Hunden zerrissen, und wer auf freiem Feld stirbt, über den werden die Raubvögel herfallen.« (1. Könige 21,22-24 Hfa)MUO 140.6

    »Als Ahab diese Worte hörte, zerriss er seine Kleider, legte sich einen Sack um und begann zu fasten. Er schlief sogar in Sackleinen und ging sehr bedrückt umher. Da bekam Elia aus Tischbe eine weitere Botschaft des Herrn: ›Hast du gesehen, wie Ahab vor mir Reue gezeigt hat? Weil er das getan hat, werde ich das Unglück nicht geschehen lassen, solange er lebt. Es wird erst seine Nachkommen treffen.‹« (1. Könige 21,27-29 NLB)MUO 141.1

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