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Macht Und Ohnmacht - Contents
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    Unterweisung Des Volkes Im Gesetz Gottes

    Im ganzen Königreich brauchte das Volk dringend die Unterweisung im Gesetz Gottes. Im Verständnis dieses Gesetzes lag seine Sicherheit. Wenn es seine Forderungen im Leben befolgte, würde es sowohl Gott als auch den Menschen Treue erweisen. Joschafat wusste das und traf Maßnahmen, um sein Volk gründlich in den heiligen Schriften zu unterrichten. Die verantwortlichen Stammesfürsten wurden angewiesen, die Priester zu einem gewissenhaften Lehrdienst anzuhalten. Diese Lehrer - vom König ernannt und unter der Aufsicht der Fürsten - »zogen in allen Städten Judas umher und lehrten das Volk« (2. Chronik 17,9). Da sich viele bemühten, Gottes Forderungen zu verstehen und ihre Sünden abzulegen, geschah eine Erweckung.MUO 131.4

    Dieser weisen Vorsorge für die geistlichen Bedürfnisse seiner Untertanen verdankte Joschafat viel von seinem Erfolg als Herrscher. Dem Gesetz Gottes zu gehorchen bringt großen Gewinn. In der Übereinstimmung mit den göttlichen Forderungen liegt eine umwandelnde Kraft, die zum friedlichen Miteinander unter den Menschen guten Willens führt. Wenn man die Lehren des Wortes Gottes zum beherrschenden Einfluss im Leben eines jeden Menschen machen und Herz und Verstand ihrer einschränkenden Macht unterstellen würde, gäbe es keinen Raum für die Übel, die jetzt im politischen und gesellschaftlichen Leben an der Tagesordnung sind. Von jedem Heim ginge ein Einfluss aus, der Männern und Frauen geistlichen Einblick und moralische Kraft verleihen würde, was für Nationen und Einzelpersonen vorteilhaft wäre.MUO 132.1

    Viele Jahre lang regierte Joschafat in Frieden, ohne von umliegenden Völkern belästigt zu werden. »Über alle Königreiche rings um Juda hatte der Herr einen gewaltigen Schrecken kommen lassen, sodass niemand Joschafat anzugreifen wagte. Die Philister brachten ihm Geschenke und Silber als Tribut, und sogar die Araber brachten ihm 7700 Schafböcke und ebenso viele Ziegenböcke. So wurde Joschafat im Laufe der Zeit immer mächtiger. Er baute in Juda Burgen und Städte mit Vorratsspeichern.« Tausende Männer »standen dem König im Kriegsfall zur Verfügung, abgesehen von den ständigen Besatzungen, die er in den Festungen von ganz Juda stationiert hatte« (2. Chronik 17,10-12.19 GNB). Gesegnet durch »großen Reichtum und viel Ehre« (2. Chronik 18,1), war er imstande, einen mächtigen Einfluss zugunsten von Wahrheit und Gerechtigkeit auszuüben.MUO 132.2

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