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Macht Und Ohnmacht - Contents
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    Asas Sieg Durch Vertrauen In Gott

    Der Glaube Asas wurde ernstlich auf die Probe gestellt, als »der Kuschite Serach ... gegen sie auszog mit einem Heer von tausend Mal tausend Mann und 300 Wagen« (2. Chronik 14,8 Elb.) und in sein Reich einfiel. In dieser Krise vertraute Asa weder auf die »festen Städte in Juda«, die er erbaut hatte, noch auf die Mauern mit »Türmen, Toren und Riegeln« und auch nicht auf die »starken Kriegsleute« (2. Chronik 14,5-7) seines gut ausgebildeten Heeres, sondern auf den Herrn der Heerscharen, in dessen Namen Israel vorzeiten mehrfach wunderbar errettet worden war. Er stellte seine Streitkräfte zum Kampf auf und suchte zugleich Hilfe bei Gott.MUO 75.1

    Die feindlichen Heere standen nun einander gegenüber. Das war ein Augenblick der Prüfung für alle, die dem Herrn dienten. Hatten sie jede Sünde bekannt? Besaßen die Männer Judas volles Vertrauen in Gottes errettende Macht? Solche Gedanken bewegten die Leiter. Nach menschlichem Ermessen würde das riesige Heer aus Ägypten alles hinwegfegen.MUO 75.2

    In Friedenszeiten hatte sich Asa aber nicht Belustigungen und Vergnügungen hingegeben, sondern sich auf jeden Notfall vorbereitet. Er hatte ein kampfbereites Heer aufgestellt und seine Untertanen zu veranlassen versucht, mit Gott Frieden zu schließen. Nun wankte sein Glaube an Gott nicht, obwohl seine Streitkräfte an Zahl denen des Feindes unterlegen waren. Weil der König den Herrn in guten Tagen gesucht hatte, konnte er sich auch in dieser Notzeit auf ihn verlassen. Seine Bitten bewiesen, dass ihm Gottes wunderbare Macht nicht fremd war. »Herr, es ist dir nicht schwer, dem Schwachen gegen den Starken zu helfen. Hilf uns, Herr, unser Gott«, flehte er, »denn wir verlassen uns auf dich, und in deinem Namen sind wir gekommen gegen diese Menge. Herr, du bist unser Gott, gegen dich vermag kein Mensch etwas.« (2. Chronik 14,10)MUO 75.3

    Das Gebet Asas kann jeder überzeugte Christ uneingeschränkt beten. Auch wir stehen in einem Kampf, »nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die bösen Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt, gegen jene Mächte der Finsternis, die diese Welt beherrschen, und gegen die bösen Geister in der Himmelswelt« (Epheser 6,12 NLB). In den Kämpfen des Lebens müssen wir auch bösen Mächten widerstehen, die sich gegen das Recht stellen. Da ruht unsere Hoffnung nicht auf Menschen, sondern auf dem lebendigen Gott. Mit völliger Glaubensgewissheit dürfen wir erwarten, dass er zur Ehre seines Namens seine Macht mit menschlichen Bemühungen vereinigen wird. So können wir, angetan mit dem »Panzer der Gerechtigkeit« (Epheser 6,14b), den Sieg über jeden Feind erringen.MUO 75.4

    König Asas Glaube wurde deutlich belohnt. »Da schlug der Herr die Ku- schiter vor Asa und dem Heer von Juda, und sie liefen davon. Asa und seine Männer verfolgten sie bis nach Gerar. Dabei erlitt das Heer der Kuschiter so schwere Verluste, dass es sich nicht mehr sammeln konnte. Die Kuschiter wurden vom Herrn und seinem Heer geschlagen.« (2. Chronik 14,11.12 NLB)MUO 76.1

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