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Macht Und Ohnmacht - Contents
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    Gottes Antwort Durch Jesaja

    Hiskia blieb nicht ohne Hoffnung. Jesaja, der Sohn des Amoz, ließ ihm sagen: »So spricht der Herr, der Gott Israels: ›Ich habe dein Gebet erhört.‹ Über Sanherib, den König von Assyrien, hat der Herr Folgendes zu sagen: ›Die jungfräuliche Tochter Zion verachtet und verspottet dich. Die Tochter Jerusalem schüttelt den Kopf hinter dir her. Was glaubst du eigentlich, wen du beschimpft und gelästert hast? Gegen wen hast du deine Stimme erhoben? Auf wen hast du so hochmütig herabgesehen? Es war der Heilige Israels! Durch deine Boten hast du den Herrn verspottet. Du hast gesagt: ,Mit meinen vielen Streitwagen habe ich die höchsten Berge erobert - die fernsten Gipfel des Libanon. Ich habe seine mächtigsten Zedern gefällt und seine schönsten Zypressen. Ich habe das Land erforscht bis an seine äußersten Winkel, habe seine dichtesten Wälder durchstreift. Ich habe Brunnen in so manchem fremden Land gegraben und mich an ihrem Wasser erfrischt. Mit meiner Fußsohle trockne ich die Flüsse Ägyptens aus.’ Aber hast du nicht gehört? Ich habe es vor langer Zeit beschlossen. Von Anfang an habe ich geplant, was ich jetzt geschehen lasse: Dass du befestigte Städte in Trümmerhaufen verwandeln sollst. Deshalb waren ihre Einwohner so wehrlos. Sie waren voller Furcht und wurden dir zur leichten Beute. Deshalb waren sie wie Gras, so leicht zu zertreten wie zarte junge Pflanzen auf dem Feld. Sie waren wie Gras, das auf dem Hausdach grünt und verdorrt, bevor es wachsen kann. Doch ich kenne dich gut - ich weiß von deinem Kommen und Gehen und allen deinen Taten. Ich erinnere mich, wie du gegen mich gewütet hast. Weil du gegen mich aufbegehrt hast und ich deinen Übermut sehr wohl gehört habe, werde ich dir einen Ring durch die Nase bohren und dir meine Zügel anlegen. Ich werde dafür sorgen, dass du umkehrst und auf demselben Weg zurückgehst, auf dem du gekommen bist.‹« (2. Könige 19,20-28 NLB)MUO 241.3

    Das Land Juda war durch das Besatzungsheer verwüstet worden, aber Gott hatte verheißen, auf wunderbare Weise für die Bedürfnisse des Volkes zu sorgen. An Hiskia erging die Botschaft: »Und das ist das Zeichen für dich: Dieses Jahr wirst du nur das essen, was von selbst wächst, und nächstes Jahr wirst du nur das essen, was aus diesem gewachsen ist. Doch im dritten Jahr wirst du Korn säen und ernten; du wirst Weinstöcke pflanzen und ihre Früchte essen. Und das, was übrig geblieben ist von Juda und entkommen konnte, wird wieder im Boden Wurzel fassen, gedeihen und Frucht bringen. Denn ein Rest wird von Jerusalem ausgehen, eine Schar Geretteter vom Berg Zion. Dafür wird der Herr, der Allmächtige, sorgen. ›Und so spricht der Herr über den König von Assyrien: Er wird diese Stadt nicht betreten, um seine Pfeile darin abzuschießen. Er wird nicht mit seinen Schilden vor ihren Toren aufmarschieren und keine Erdwälle gegen die Stadtmauern aufschütten. Auf der Straße, auf der er gekommen ist, wird er zurückkehren. Er wird diese Stadt nicht betreten, spricht der Herr. Denn ich werde diese Stadt verteidigen und retten - um meiner Ehre willen und meinem Diener David zuliebe.‹« (2. Könige 19,29-34 NLB)MUO 242.1

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