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Macht Und Ohnmacht - Contents
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    Satans Angriffe Gegen Den Sabbat

    Im christlichen Zeitalter hat der große Feind des menschlichen Glücks den Sabbat des vierten Gebots zum Ziel seiner besonderen Angriffe gemacht. Er sagt: »Ich werde Gott entgegenarbeiten. Ich will meine Anhänger bevollmächtigen, Gottes Gedenkzeichen, den Sabbat, beiseitezusetzen. So will ich der Welt zeigen, dass der von Gott geheiligte und gesegnete Tag verändert worden ist. Jener Tag soll nicht im Gedächtnis der Menschen fortleben. Ich will die Erinnerung an ihn austilgen und ihn durch einen Tag ersetzen, der nicht die Beglaubigung Gottes besitzt, einen Tag, der kein Zeichen zwischen Gott und seinem Volk sein kann. Diejenigen, die diesen Tag annehmen, sollen ihn mit der Heiligkeit bekleiden, die Gott auf den siebenten Tag gelegt hat. Durch meinen Statthalter will ich mich selbst verherrlichen. Der Sonntag wird gepriesen werden, und selbst die protestantische Welt wird diesen falschen Sabbat als den wahren annehmen. Durch die Missachtung des von Gott eingesetzten Sabbats will ich sein Gesetz verächtlich machen. Die Worte ›ein Zeichen zwischen mir und euch von Geschlecht zu Geschlecht‹ sollen meinem Ruhetag zugutekommen. So wird die Welt mir zufallen. Ich werde der Beherrscher der Erde sein, der Fürst dieser Welt. Ich werde den Verstand der Menschen so beherrschen, dass Gottes Sabbat ganz besonders verachtet wird. Ein Zeichen? Ich werde das Halten des siebenten Wochentages zu einem Zeichen der Untreue gegenüber den Obrigkeiten der Welt machen. Menschliche Gesetze werden durch ihre Strenge jedermann davon abschrecken, den siebenten Tag als Ruhetag zu halten. Aus Angst vor Mangel am Lebensnotwendigen wird die gesamte Welt das Gesetz Gottes übertreten. Die Erde wird ganz und gar unter meine Herrschaft gelangen.«MUO 126.1

    Durch die Einsetzung eines falschen Sabbats beabsichtigte der Feind, »Festzeiten und Gesetz zu ändern« (Daniel 7,25). Ist ihm das aber wirklich gelungen? Die Antwort darauf gibt der unveränderliche und ewige Gott so: »Er ist ein Zeichen zwischen mir und euch von Geschlecht zu Geschlecht ... Er ist ein ewiges Zeichen.« (2. Mose 31,13.17a) Der Wegweiser mag verrückt worden sein, aber Gott hat sich nicht verändert. Er ist immer noch der mächtige Gott Israels. »Siehe, die Völker sind geachtet wie ein Tropfen am Eimer und wie ein Sandkorn auf der Waage. Siehe, die Inseln sind wie ein Stäublein. Der Libanon wäre zu wenig zum Feuer und seine Tiere zu wenig zum Brandopfer. Alle Völker sind vor ihm wie nichts und gelten ihm als nichtig und eitel.« (Jesaja 40,15-17) Gott eifert heute genauso für sein Gesetz wie einst in den Tagen Ahabs und Elias.MUO 126.2

    Doch wie sehr wird Gottes Gesetz verachtet! Wie offen lehnt sich die Welt heute gegen Gott auf! Dies ist wahrhaftig eine trotzige Generation, voller Undankbarkeit, religiösem Formenwesen, Unaufrichtigkeit, Stolz und Abfall. Menschen vernachlässigen die Bibel und hassen die Wahrheit. Jesus sieht, wie man sein Gesetz verwirft, seine Liebe verschmäht und seine Botschafter gleichgültig behandelt. Er hat durch seine Gnadenerweise gesprochen, die aber nicht anerkannt werden. Er hat durch Warnungen geredet, doch sie werden ebenfalls nicht beachtet. Die Tempelhöfe der menschlichen Seele werden zu unheiligen Stätten gemacht, in denen Selbstsucht, Neid, Stolz und Bosheit gehegt werden.MUO 127.1

    Viele zögern nicht, über das Wort Gottes zu spotten. Sie machen sich über die lustig, die es so ernst nehmen, wie es geschrieben steht. Die zunehmende Verachtung von Gesetz und Ordnung lässt sich unmittelbar auf die Übertretung der ausdrücklichen Gebote des Herrn zurückführen. Gewalttaten und Verbrechen sind die Folge der Abkehr vom Weg des Gehorsams. Schaut auf den elenden und erbärmlichen Zustand der Menschenmassen, die vor Götzenaltären anbeten und vergeblich nach Glück und Frieden suchen!MUO 127.2

    Seht auf die beinahe allgemein herrschende Missachtung des Sabbatgebots! Was für eine erschreckende Gottlosigkeit bei denen, die Gesetze zur vermeintlichen Heiligung des Sonntags erlassen und gleichzeitig Gesetze beschließen, die den Handel mit Alkohol straffrei stellen. Sie betrachten ihre Weisheit als erhaben über das, was geschrieben steht, und versuchen, die Gewissen der Menschen zu nötigen, dulden aber Übel, welche die Menschen, die doch nach Gottes Bild geschaffen sind, verrohen und zerstören. Satan ist der Anstifter zu solcher Gesetzgebung. Er weiß genau, dass Gottes Fluch auf denen ruhen wird, die menschliche Gesetze über die göttlichen stellen, und tut deshalb alles, was in seiner Macht steht, um die Menschen auf den breiten Weg zu führen, der im Verderben endet.MUO 127.3

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