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Wie Alles Begann - Contents
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    Eine Erinnerung An Die Schöpfung

    Der große Gott hatte nun den Grund der Erde gelegt. Er hatte die Welt in ein herrliches Gewand gekleidet und sie mit allem ausgestattet, was für die Menschen nützlich war, und alle Wunder auf dem Land und im Meer geschaffen. In sechs Tagen wurde das große Schöpfungswerk vollendet. Gott »ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte” (1. Mose 2,2.3). Zufrieden betrachtete Gott das Werk seiner Hände. Alles war vollkommen und seines göttlichen Urhebers würdig. Er ruhte aber nicht, weil er müde war, sondern weil er Wohlgefallen an den Früchten seiner Weisheit und Güte und an den Offenbarungen seiner Herrlichkeit hatte.WAB 26.2

    Nachdem Gott am siebenten Tag geruht hatte, heiligte er ihn - das heißt: Er sonderte ihn als Ruhetag für die Menschen von den anderen Tagen ab. Der Mensch sollte dem Beispiel seines Schöpfers folgen und an diesem heiligen Tag ebenfalls ruhen. Beim Betrachten von Himmel und Erde sollte er über Gottes großartiges Schöpfungswerk nachdenken, um die vielen Hinweise auf die Güte und Weisheit Gottes zu erkennen. Dadurch sollte das Herz des Menschen mit Liebe zu Gott und mit Ehrfurcht vor seinem Schöpfer erfüllt werden.WAB 26.3

    In Eden setzte Gott seinem Schöpfungswerk ein Denkmal, als er auf den siebenten Tag seinen Segen legte. Der Sabbat wurde Adam als dem Vater und Vertreter der ganzen menschlichen Familie anvertraut. Indem sie ihn beachteten, sollten alle Erdenbewohner dankbar anerkennen, dass Gott ihr Schöpfer und rechtmäßiger Herrscher ist. Sich selbst aber sollten sie als Werk seiner Hände und als Untertanen seiner Herrschaft verstehen. Die Einsetzung des Ruhetages diente damit ganz der Erinnerung und galt für die gesamte Menschheit. Nichts daran war schattenhaft, 5Viele später beim Volk Israel eingeführte Riten und Opfer wiesen symbolisch (schattenhaft) auf die Erlösung durch Jesus Christus hin (vgl. Hebräer 10,1). und er war nicht auf ein bestimmtes Volk beschränkt.WAB 27.1

    Gott wusste, dass ein Sabbat selbst im Paradies für den Menschen von besonderer Bedeutung war. An einem von sieben Tagen war es für ihn notwendig, seine eigenen Belange und Beschäftigungen beiseite zu legen, um mehr über Gottes Werke sowie über seine Macht und Güte nachzudenken. Er brauchte einen Sabbat, um sich lebhafter an Gott zu erinnern und seine Dankbarkeit zu wecken, weil alles, was er besaß und ihn erfreute, der wohltätigen Hand des Schöpfers entstammte.WAB 27.2

    Es ist Gottes Absicht, dass der Sabbat die Menschen veranlasst, über seine wunderbaren Werke nachzudenken. Die Natur spricht zu ihren Sinnen. Sie bezeugt, dass es einen lebendigen Gott und Schöpfer gibt, den obersten Herrscher aller Dinge. »Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk. Ein Tag sagt’s dem andern, und eine Nacht tut’s kund der andern.” (Psalm 19,2.3) Die Schönheit, mit der die Erde bekleidet ist, ist ein Zeichen der Liebe Gottes. Wir können sie an den ewigen Hügeln, den hohen Bäumen, den aufspringenden Knospen oder den zarten Blumen erkennen. Sie alle erzählen uns von Gott. Der Sabbat weist immer auf den hin, der alles geschaffen hat. Er fordert uns Menschen auf, das großartige Buch der Natur aufzuschlagen und darin die Spuren der Weisheit, der Macht und der Liebe des Schöpfers zu betrachten.WAB 27.3

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