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Wie Alles Begann - Contents
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    Kapitel 43 - Moses Lebensende

    5. Mose 31,1-8 und32,48 bis 34,7

    Im Umgang mit seinem Volk stellte Gott seine strikte, unparteiische Gerechtigkeit unter Beweis, vermischt mit seiner Liebe und Barmherzigkeit. Das geht deutlich aus der Geschichte des Volkes Israel hervor. Gott hatte den Israeliten große Segnungen zukommen lassen. Seine liebevolle Güte ihnen gegenüber wird im Lied von Mose in einem ergreifenden Bild geschildert: »Er ging mit ihnen um wie ein Adler, der seine Jungen fliegen lehrt: Der wirft sie aus dem Nest, begleitet ihren Flug, und wenn sie fallen, ist er da, er breitet seine Schwingen unter ihnen aus und fängt sie auf. So hat der Herr sein Volk geführt, der Herr allein, kein anderer Gott.” (5. Mose 32,11.12 Hfa) Und dennoch - wie rasch und schwer bestrafte er sie für ihre Übertretungen!WAB 449.1

    Gottes unendliche Liebe zeigte sich darin, dass er seinen einzigartigen Sohn in den Tod gab, um die verlorenen Menschen zu erlösen. Christus kam auf diese Erde, um ihnen den Charakter seines Vaters zu offenbaren. Sein Leben war voller Taten göttlicher Güte und göttlichen Mitgefühls. Und doch sagte Jesus selbst: »Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz.” (Matthäus 5,18) Dieselbe Stimme, die den Sünder mit geduldigem, liebendem und inständigem Flehen einlädt, zu ihm zu kommen, um bei ihm Vergebung und Frieden zu finden, wird im Gericht denen zurufen, die seine Gnade zurückgewiesen haben: »Geht weg von mir, ihr Verfluchten!« (Matthäus 25,41) In der ganzen Heiligen Schrift finden wir Gott nicht nur als liebenden Vater dargestellt, sondern auch als gerechten Richter. Er liebt es, Barmherzigkeit zu erweisen, und vergibt »Schuld, Verfehlung und Auflehnung«, aber lässt »nicht alles ungestraft hingehen« (2. Mose 34,7b GNB).WAB 449.2

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