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Wie Alles Begann - Contents
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    Ein Formeller Glaube Genügt Nicht

    Sie hatten nicht begriffen, dass ihr Glaube nur ein vorgeblicher war und die Kraft verloren hatte, um bei Gott wirksam zu sein. Auch das Gesetz Gottes, das in der Bundeslade lag, war ein Sinnbild seiner Gegenwart. Doch sie hatten die Gebote mit Verachtung behandelt, deren Forderungen beiseitegeschoben und den Geist des Herrn betrübt. Solange das Volk den heiligen Vorschriften gehorchte, war der Herr mit ihm und führte es durch seine unendliche Macht. Aber sobald die Israeliten beim Anblick der Lade weder an Gott dachten noch seinen offenbarten Willen durch Gehorsam gegenüber seinem Gesetz ehrten, konnte sie ihnen nicht mehr nützen als eine gewöhnliche Truhe. Die Menschen betrachteten die Bundeslade wie die heidnischen Völker ihre Götzenbilder, so als ob sie Kraft und Erlösung in sich selbst besäße. Sie übertraten das darin verwahrte Gesetz. Gerade ihre Verehrung der Bundeslade führte zu Formalismus, Heuchelei und Götzendienst. Ihre Sünden hatten sie von Gott getrennt, und er konnte ihnen keinen Sieg verleihen, ehe sie nicht bereut und ihre Bosheit aufgegeben hatten.WAB 570.3

    Es genügte nicht, dass die Bundeslade und das Heiligtum mitten in Israel standen. Es reichte nicht aus, dass die Priester Opfer darbrachten und sich das Volk Kinder Gottes nannte. Der Herr hört nicht auf die Bitten derer, die Bosheit im Herzen hegen. Es steht geschrieben: »Wer Gottes Gesetz nicht mehr hören will, dessen Gebet will Gott nicht mehr hören.« (Sprüche 28,9 GNB)WAB 571.1

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