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Wie Alles Begann - Contents
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    David Wird Von Den Philistern Weggeschickt

    Sie bedrängten Achisch: »Was sollen diese Hebräer?« Aber er mochte sich nicht von einem solch wichtigen Verbündeten trennen und antwortete: »Das ist David, der früher König Saul von Israel diente. Er ist schon lange bei mir, und ich habe nichts Verdächtiges an ihm gefunden, seit er zu mir übergelaufen ist.« (1. Samuel 29,3 NLB)WAB 672.1

    Die Fürsten jedoch reagierten ungehalten und bestanden auf ihrer Forderung: »Schick ihn zurück. Er soll wieder an den Ort zurückkehren, den du ihm zugewiesen hast! ... Er kann nicht mit uns in die Schlacht ziehen. Was, wenn er sich gegen uns wendet? Gibt es eine bessere Möglichkeit für ihn, sich mit seinem Herrn zu versöhnen als mit den Köpfen unserer Männer? Ist das nicht derselbe David, von dem die Frauen Israels bei ihren Tänzen gesungen haben: ›Saul hat Tausende getötet, aber David Zehntausende?‹« (1. Samuel 29,4.5 NLB) Die Philisterfürsten erinnerten sich noch sehr gut an den Triumph Israels, als ihr berühmter Vorkämpfer erschlagen wurde. Sie glaubten nicht, dass David gegen sein eigenes Volk kämpfen würde. Und wenn er sich in der Hitze des Gefechts auf dessen Seite schlüge, könnte er den Philistern mehr schaden als Sauls ganzes Heer.WAB 672.2

    So gab Achisch schließlich gezwungenermaßen nach. Er rief David zu sich und sagte ihm: »So wahr der Herr lebt ... ich halte dich für ehrlich. Mir wäre es recht, du würdest mit uns in die Schlacht ziehen, denn bis jetzt habe ich nichts an dir auszusetzen gehabt. Aber die anderen Herrscher der Philister trauen dir nicht. Verärgere sie nicht, sondern kehr wieder um und zieh in Frieden heim.” (1. Samuel 29,6.7 NLB)WAB 672.3

    Vorsichtig, um seine wahren Gefühle nicht zu verraten, entgegnete David: »Habe ich je etwas Anstößiges getan, seit ich in deinen Diensten stehe? Warum kann ich nicht gegen die Feinde meines Herrn, des Königs, kämpfen?« (1. Samuel 29,8 NLB)WAB 672.4

    Die Erwiderung von Achisch muss in David ein Gefühl der Scham und Reue ausgelöst haben, als ihm klar wurde, wie sehr die Täuschungen, zu denen er sich hergegeben hatte, eines Dieners Jahwes unwürdig waren. »In meinen Augen bist du so gut wie ein Engel Gottes«, erwiderte der König, »aber die Heerführer der Philister wollen nicht, dass du mit in die Schlacht ziehst. Steh morgen früh auf und verlasse das Lager mit deinen Männern, die einst Saul, deinem Herrn, dienten, und zieht fort, sobald es hell wird.” (1. Samuel 29,9.10 NLB) Auf diese Weise wurde David aus der misslichen Lage befreit, in die er geraten war.WAB 672.5

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