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Wie Alles Begann - Contents
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    Kapitel 46 - Verkündigung Von Segen Und Fluch

    Josua 8,1-8.30-35

    Als das Urteil an Achan vollstreckt war, erhielt Josua den Befehl, alle Krieger einzuberufen und noch einmal gegen Ai vorzurücken. Gottes Macht war nun mit ihnen, und bald waren sie im Besitz der Stadt.WAB 479.1

    Dann wurden die militärischen Operationen eine Zeitlang unterbrochen, damit ganz Israel an einem feierlichen religiösen Geschehen teilnehmen konnte. Das Volk sehnte sich danach, Kanaan zu besiedeln. Es besaß ja bislang weder Häuser noch Grundbesitz für die Familien. Um sie zu erlangen, mussten die Israeliten zuerst die Kanaaniter vertreiben. Aber diese wichtige Aufgabe sollte zurückgestellt werden, weil eine höhere Pflicht die besondere Aufmerksamkeit erforderte.WAB 479.2

    Ehe sie ihr Erbe in Besitz nehmen durften, mussten die Israeliten ihr Treuebündnis mit Gott erneuern. In seinen letzten Unterweisungen hatte ihnen Mose zweimal gesagt, dass sich die Stämme bei Sichern auf den Bergen Ebal und Garizim zur feierlichen Anerkennung des Gesetzes Gottes versammeln sollten (vgl. 5. Mose 11,29.30; 27,4.12.13). Diesen Anweisungen folgten sie nun. Das ganze Volk, nicht nur die Männer, sondern »auch die Frauen und Kinder und die Fremden, die bei ihnen lebten« (Josua 8,35b GNB), verließen das Lager bei Gilgal und marschierten durch das Gebiet ihrer Feinde ins Tal Sichem, das etwa in der Mitte des Landes lag. Obwohl sie von unbesiegten Feinden umgeben waren, konnten sie sich unter Gottes Schutz sicher fühlen, solange sie ihm treu blieben. Wie zur Zeit Jakobs kam auch jetzt »ein Gottesschrecken über die Städte, die um sie her lagen” (1. Mose 35,5). Die Israeliten blieben unbehelligt.WAB 479.3

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