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Wie Alles Begann - Contents
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    Davids Letzte Worte

    Als David erkannte, dass sein Tod nahte, spürte er immer noch die Verantwortung für Salomo und das Reich Israel, dessen Wohlergehen so sehr von der Treue seines Königs abhing. Da gebot er seinem Sohn Salomo und sprach: »Meine Zeit ist abgelaufen. Nun kommt es darauf an, dass du deinen Mann stehst! Achte stets darauf, dass du so lebst, wie der Herr, dein Gott, es haben will. Befolge alle seine Gebote und Anweisungen ... Dann wirst du Erfolg haben in allem, was du planst und unternimmst. Dann wird auch der Herr sein Versprechen halten, das er mir gegeben hat. Er sagte ja zu mir: ›Wenn deine Nachkommen mir treu bleiben und meine Gebote mit ganzem Herzen befolgen, dann wird auf dem Thron Israels stets einer aus der Familie Davids sitzen.‹« (1. Könige 2,1-4 GNB)WAB 734.4

    Davids »letzte Worte” sind uns in Form eines Liedes überliefert worden. Es ist ein Lied des Vertrauens, der höchsten Grundsatztreue und des unerschütterlichen Glaubens:WAB 735.1

    »Es spricht David, der Sohn Isais, es spricht
    der Mann, der hocherhoben ist,
    der Gesalbte des Gottes Jakobs, der Liebling der Lieder Israels:
    Der Geist des Herrn hat durch mich geredet .
    Wer gerecht herrscht unter den Menschen,
    wer herrscht in der Furcht Gottes,
    der ist wie das Licht des Morgens,
    wenn die Sonne aufgeht, am Morgen ohne Wolken.
    Und wie das Gras nach dem Regen aus der Erde bricht,
    so ist mein Haus fest bei Gott;
    denn er hat mir einen ewigen Bund gesetzt,
    in allem wohl geordnet und gesichert.
    All mein Heil und all mein Begehren wird er gedeihen lassen.«
    WAB 735.2

    (2. Samuel 23,1-5)

    David war tief gefallen, aber tief war auch seine Reue, innig seine Liebe und stark sein Glaube. Ihm war viel vergeben worden, deshalb liebte er viel (vgl. Lukas 7,47).WAB 735.3

    Davids Psalmen enthalten das gesamte Spektrum menschlicher Erfahrung, von den Tiefen des Schuldbewusstseins und der Selbstverurteilung bis zum höchsten Glauben und dem ehrwürdigsten Umgang mit Gott. Seine Lebensgeschichte zeigt, dass Sünde nur Schande und Elend bringt, aber Gottes Liebe und Barmherzigkeit ins Innerste des Herzens vorzudringen vermag, dass der Glaube den schuldbewussten Menschen aufrichtet und ihn in die Familie der Gotteskinder aufnimmt. Von allen Zusicherungen, die Gottes Wort enthält, ist dies eines der stärksten Zeugnisse für die Treue, die Gerechtigkeit und den Gnadenbund Gottes.WAB 735.4

    Der Mensch »verschwindet wie ein Schatten und hat keinen Bestand«, »aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich« (Hiob 14,2b NLB; Jesaja 40,8). »Die Güte Gottes bleibt für immer bestehen; bis in die fernste Zukunft gilt sie denen, die ihn ehren. Er hält auch noch zu ihren Kindern und Enkeln, wenn sie nur seinem Bund treu bleiben und nach seinen Geboten leben.« (Psalm 103,17.18 GNB) »Alles, was Gott tut, das besteht für ewig.” (Prediger 3,14)WAB 736.1

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