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Wie Alles Begann - Contents
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    Das Buch Der Natur

    Auch durch das Studium der Naturwissenschaften sollen wir eine Erkenntnis des Schöpfers erlangen, denn alle wahre Wissenschaft ist nur eine Deutung der Handschrift Gottes in der greifbaren Welt. Die Naturwissenschaft bringt aus ihrer Forschungsarbeit immer neue Beweise für Gottes Weisheit und Macht. Richtig verstanden macht sowohl das Buch der Natur als auch das geschriebene Wort mit Gott vertraut, indem sie uns die weisen und gütigen Gesetze, durch die er wirkt, verständlicher machen.WAB 584.2

    Die Schüler sollten dazu angeleitet werden, in allen Werken der Schöpfung Gott zu sehen. Die Lehrkräfte sollten sich den Meisterlehrer zum Vorbild nehmen: Aus den vertrauten Dingen der Natur nahm Jesus Gleichnisse, die seine Lehren vereinfachten und seinen Hörern tiefer in den Verstand einprägten. Die trillernden Vögel in den Zweigen, die Blumen im Tal, die hoch aufragenden Bäume, das fruchtbare Land, das sprießende Getreide, der unfruchtbare Boden, die untergehende Sonne, die den Himmel mit ihren Strahlen vergoldet - alles diente ihm als Lehrbehelf. Er verknüpfte die sichtbaren Werke des Schöpfers mit seinen Worten des Lebens. Die Gedanken seiner Zuhörer sollten sich dann jedes Mal jenen Wahrheiten zuwenden, die er damit in Verbindung brachte.WAB 584.3

    Der Stempel Gottes, der in seinem Wort offenkundig ist, zeigt sich auch an den hohen Bergen, den fruchtbaren Tälern, dem weiten, tiefen Meer. Die Dinge der Natur erzählen den Menschen von der Liebe des Schöpfers. Durch unzählige Zeichen am Himmel und auf der Erde hat er uns mit sich verbunden. Diese Welt ist keineswegs nur mit Leid und Elend erfüllt. »Gott ist Liebe” steht auf jeder sich öffnenden Knospe, auf jedem Blütenblatt und auf jedem Grashalm. Obwohl die Erde durch den Fluch der Sünde Dornen und Disteln hervorgebracht hat, haben die Disteln doch Blüten und die Dornen werden von den Rosen verborgen. Alle Dinge in der Natur zeugen von der gütigen, väterlichen Fürsorge unseres Gottes und von seinem Wunsch, seine Kinder glücklich zu machen. Seine Verbote und Anordnungen sind nicht dazu da, bloß seine Herrschaft unter Beweis zu stellen. Vielmehr hat er in allem, was er tut, das Wohlergehen seiner Kinder im Auge. Er verlangt von ihnen nicht, etwas aufzugeben, was zu ihrem Besten dienen könnte.WAB 585.1

    Die Ansicht, die in manchen gesellschaftlichen Gruppen vorherrscht, Religion sei der Gesundheit oder dem irdischen Lebensglück nicht förderlich, ist einer der schlimmsten Irrtümer. Die Heilige Schrift sagt: »Die Ehrfurcht vor dem Herrn schenkt Leben und Sicherheit.” (Sprüche 19,23 NLB) »Wollt ihr ein glückliches Leben führen und gute Tage erleben? Dann hütet eure Zunge vor bösen Worten und verbreitet keine Lügen! Wendet euch ab vom Bösen und tut Gutes. Bemüht euch, mit anderen in Frieden zu leben.« (Psalm 34,1315 NLB) Die Worte der Weisheit »schenken jedem, der ihren Sinn versteht, Leben und Gesundheit« (Sprüche 4,22 NLB).WAB 585.2

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