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Wie Alles Begann - Contents
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    Kapitel 29 - Satans Feindschaft Gegen Gottes Gesetz

    Der allererste Versuch Satans bei den sündlosen Bewohnern des Himmels, Gottes Gesetz außer Kraft zu setzen, schien eine Zeitlang Erfolg zu haben. Er konnte eine große Anzahl der Engel verführen. Doch sein anscheinender Triumph endete in einer Niederlage und einem großen Verlust: Satan und seine Engel wurden von Gott getrennt und aus dem Himmel verbannt.WAB 308.1

    Als der Konflikt dann auf der Erde neu entflammte, gewann Satan scheinbar wieder die Oberhand. Indem der Mensch Gottes Gebot übertrat, wurde er zum Gefangenen Satans, und sein Herrschaftsbereich fiel dem Erzrebellen in die Hände. Nun schien Satan freie Bahn zu haben, um ein unabhängiges Reich aufzurichten und der Autorität Gottes und des Gottessohnes die Stirn zu bieten. Aber der Erlösungsplan ermöglichte es, dass der Mensch erneut zur Harmonie mit Gott zurückfinden und dessen Gesetz gehorchen konnte, damit Mensch und Schöpfung schließlich für immer aus der Gewalt Satans befreit werden.WAB 308.2

    Damit war Satan abermals besiegt worden. Doch erneut gebrauchte er eine Täuschung und hoffte, dadurch seine Niederlage in einen Sieg verwandeln zu können. Um die abtrünnige Menschheit gegen Gott aufzuwiegeln, stellte er Gott als ungerecht hin, der es zugelassen habe, dass die Menschen sein Gesetz übertraten. Warum hatte Gott es überhaupt gestattet, dass der Mensch auf die Probe gestellt wurde, in Sünde fiel und Elend und Tod in die Welt kamen?, fragte der listige Versucher, wenn Gott doch genau wusste, welche Folgen das haben würde! Und die Nachkommen Adams liehen dem Verführer ihr Ohr und vergaßen Gottes langmütige Barmherzigkeit, die ihnen eine neue Chance eingeräumt hatte. Sie bedachten auch nicht das schreckliche Opfer, das ihre Rebellion den König des Himmels kostete, und begehrten gegen das einzige Wesen auf, das in der Lage war, sie aus der zerstörerischen Macht Satans zu befreien.WAB 308.3

    Tausende wiederholen heute die gleichen aufrührerischen Anklagen gegen Gott. Sie erkennen Folgendes nicht: Entzöge man den Menschen die Willensfreiheit, würden sie ihres Vorrechts als vernunftbegabte Wesen beraubt. Sie würden zu bloßen Robotern verkommen! Gott hat nicht die Absicht, den menschlichen Willen zu brechen. Der Mensch wurde als freies sittliches Wesen geschaffen. Wie bei den Bewohnern aller anderen Welten musste sein Gehorsam einer Prüfung unterzogen werden. Aber er kommt nie in die Lage, dem Bösen gezwungenermaßen nachzugeben. Er darf keiner Versuchung oder Anfechtung ausgesetzt werden, der er nicht widerstehen könnte. Gott hat hinreichend Vorkehrungen getroffen, damit der Mensch in der Auseinandersetzung mit Satan zu keiner Zeit unterliegen muss.WAB 308.4

    Als sich die Menschen auf der Erde vermehrten, schloss sich fast die gesamte Welt dem Aufruhr gegen Gott an. Erneut schien es, als habe Satan den Sieg errungen. Aber wiederum durchkreuzte der allmächtige Gott das Wirken der Bosheit. Durch die Sintflut reinigte er die Erde von ihrer sittlichen Verdorbenheit.WAB 309.1

    Der Prophet Jesaja sagte: »Wenn deine Gerichte über die Erde gehen, so lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit. Aber wenn dem Gottlosen Gnade widerfährt, so lernt er doch nicht Gerechtigkeit ... und sieht des Herrn Herrlichkeit nicht.« (Jesaja 26,9.10) So geschah es nach der Sintflut. Kaum waren die Menschen von Gottes Strafgericht befreit, rebellierten sie erneut gegen ihn. Zweimal hatte die Welt bereits Gottes Bund und die Bundessatzungen - seine Gebote - verworfen. Sowohl die Menschen vor der Sintflut als auch Noahs Nachkommen lehnten Gottes Herrschaft ab.WAB 309.2

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