Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
Wie Alles Begann - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Finsternis Im Ganzen Land

    Plötzlich senkte sich eine Finsternis auf das Land, so dicht und unheilvoll, als könne »man sie greifen” (2. Mose 10,21). Dem Volk war aber nicht nur das Licht genommen. Auch die Luft war so drückend, dass das Atmen schwer wurde. »Die Ägypter konnten einander nicht sehen, und drei Tage lang verließ niemand sein Haus. Nur wo die Israeliten wohnten, blieb es hell.” (2. Mose 10,23 GNB) Die Ägypter beteten Sonne und Mond an. Aber mit dieser rätselhaften Finsternis wurden das Volk und seine Götter von der Macht heimgesucht, die sich zum Anwalt der Sklaven gemacht hatte. Wie schrecklich dieses Gericht auch war, bewies es doch Gottes Mitleid. Er wollte sie nicht vernichten, sondern ihnen Zeit zur Besinnung und Umkehr geben. Erst danach würde er die letzte und schrecklichste Plage über sie bringen.WAB 252.1

    Die Angst zwang den Pharao schließlich zu einem weiteren Zugeständnis. Nachdem die Finsternis drei Tage lang angehalten hatte, ließ er Mose rufen. Er stimmte nun dem Aufbruch des Volkes zu, vorausgesetzt, dass sie ihre Herden zurückließen. »Nein, auch unser Vieh muss mit uns gehen! Kein einziges Tier bleibt zurück”, erwiderte Mose entschieden, »erst wenn wir an Ort und Stelle sind, können wir wissen, welche Tiere wir zum Opfer für den Herrn, unseren Gott, brauchen.” (2. Mose 10,26. GNB) Da verlor der König völlig die Beherrschung: »Geh weg von mir!”, schrie er vor Wut. »Hüte dich, mir nochmals unter die Augen zu treten! Denn an dem Tag, an dem du mir wieder unter die Augen trittst, musst du sterben.« Mose antwortete: »Du hast recht geredet, ich werde dir nicht mehr unter die Augen treten.” (2. Mose 10,28.29 Elb.)WAB 252.2

    »Mose war ein sehr angesehener Mann in Ägyptenland vor den Großen des Pharao und vor dem Volk.” (2. Mose 11,3) Die Ägypter betrachteten ihn mit Ehrfurcht. Der König wagte es nicht, ihn anzutasten, denn das Volk sah in ihm den Einzigen, der die Macht besaß, die Plagen abzuwenden. Sie wünschten sich, dass dem Volk Israel erlaubt werde, Ägypten zu verlassen. Aber der König und die Priester widersetzten sich Moses Forderungen bis zuletzt.WAB 252.3

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents