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Wie Alles Begann - Contents
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    Erziehung Zur Selbstbeherrschung

    Es genügte nicht, dass das verheißene Kind von seinen Eltern gute Anlagen erben sollte. Eine sorgfältige Erziehung und die Entwicklung richtiger Gewohnheiten sollten sich anschließen. Gott ordnete an, dass der zukünftige Richter und Retter Israels schon von Kindheit an strikte Enthaltsamkeit lernen musste. Er sollte von Geburt an ein Nasiräer sein, dem der Genuss von Wein und sonstigen berauschenden Getränken für immer untersagt war (vgl. 4. Mose 6,2.3). Kinder sollen schon von klein auf Mäßigkeit, Selbstverleugnung und Selbstbeherrschung lernen.WAB 544.4

    Die Anweisung des Engels schloss auch ein, »nichts Unreines [zu] essen«. Die Unterscheidung zwischen reinen und unreinen Speisen (vgl. 3. Mose 11) war nicht bloß eine zeremonielle oder willkürliche Vorschrift, sondern beruhte auf den Prinzipien der Gesunderhaltung. Auf die Befolgung dieser Unterscheidung kann man in hohem Maß die Jahrtausende lange staunenswerte Lebenskraft des jüdischen Volkes zurückführen. Die Grundsätze der Mäßigkeit dürfen nicht nur auf den Gebrauch von alkoholischen Getränken angewandt werden. Der Verzehr von Genussmitteln und schlecht verdaulicher Nahrung ist häufig ebenso gesundheitsschädigend. In vielen Fällen legt dies den Keim zur Trunksucht. Wahre Mäßigkeit lehrt uns, alles Schädliche völlig zu meiden und das, was der Gesundheit dient, wohlüberlegt zu gebrauchen. Nur wenige sind sich ausreichend bewusst, wie sehr ihre Ernährungsgewohnheiten mit ihrer Gesundheit, ihrem Charakter, ihrer Nützlichkeit in dieser Welt und ihrem ewigen Schicksal zu tun haben. Die Esslust sollte jederzeit unter der Herrschaft der moralischen und geistigen Kräfte stehen. Der Körper sollte dem Geist dienen und nicht der Verstand dem Körper untergeordnet sein.WAB 545.1

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