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Wie Alles Begann - Contents
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    Die Aufgabe Der Eltern

    Eltern sollten ihre eigene Verantwortung für das zukünftige Glück ihrer Kinder nie aus den Augen verlieren. Isaaks Achtung, die er der Entscheidung seines Vaters entgegenbrachte, war die Folge seiner Erziehung, die ihn gelehrt hatte, gern ein gehorsames Leben zu führen. Zwar hatte Abraham von seinen Kindern verlangt, die Autorität der Eltern zu achten; aber sein tägliches Verhalten zeigte, dass es bei dieser Autorität nicht um eine selbstsüchtige oder willkürliche Kontrolle ging. Sie beruhte vielmehr auf Liebe und hatte das Wohlergehen und Glück der Kinder im Auge.WAB 158.2

    Väter und Mütter sollten verstehen, dass ihnen die Aufgabe zugefallen ist, die Neigungen ihrer Kinder zu lenken, damit sie diese denen zuwenden, die als geeignete Lebensgefährten infrage kommen. Die Eltern sollten es als ihre Pflicht ansehen, mit Gottes Beistand den Charakter ihrer Kinder von den ersten Jahren an durch Unterweisungen und Vorbild zu formen, damit er rein und edel wird und sie sich zum Guten und Ehrenhaften hingezogen fühlen. Gleiches zieht Gleiches an; und Gleiches weiß Gleiches zu würdigen. Wenn die Liebe zur Wahrheit, Reinheit und Güte schon früh in das Kinderherz eingepflanzt wird, sucht sich der Jugendliche auch die Gesellschaft derer, die diese Eigenschaften besitzen.WAB 158.3

    Ihr Eltern, versucht daheim, die Liebe und Güte des himmlischen Vaters vorzuleben! Lasst die Sonne in eurem Heim scheinen! Für eure Kinder ist das viel mehr wert als der Besitz von Gut und Geld. Sorgt dafür, dass die Liebe, die sie zu Hause erleben, in ihnen lebendig bleibt, damit sie gern an das Zuhause ihrer Kindheit als einen Ort zurückdenken, wo sie Frieden und Glück - ein Stück Himmel auf Erden - erfahren haben. Da nicht alle Familienmitglieder das gleiche Wesen an den Tag legen, wird es häufig Gelegenheit geben, Geduld und Nachsicht zu üben. Aber mit Liebe und Selbstbeherrschung können alle in engster Gemeinschaft miteinander verbunden sein.WAB 158.4

    Wahre Liebe ist ein hohes und heiliges Gut. Sie ist in ihrem Wesen ganz verschieden von der Liebe, die aus einer Gefühlsregung entsteht und schnell verfliegt, wenn sie auf eine ernste Probe gestellt wird. Die Kinder sollen sich durch gewissenhafte Pflichterfüllung im Elternhaus auf ihre späteren eigenen Familien vorbereiten. In ihrem Zuhause sollen sie Selbstverleugnung üben und Freundlichkeit, Höflichkeit und christliches Mitgefühl an den Tag legen. So kann in ihnen die Liebe lebendig erhalten werden. Wer aus einem solchen Elternhaus kommt und dann seiner eigenen Familie vorsteht, wird wissen, wie man das Glück der erwählten Lebenspartnerin fördert. Dann wird die Hochzeit nicht das Ende, sondern der Anfang der Liebe sein.WAB 159.1

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