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Wie Alles Begann - Contents
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    Moses Erneute Fürbitte

    Als dem Volk die Größe seiner Schuld bewusst wurde, breitete sich im ganzen Lager Entsetzen aus. Man befürchtete, dass nun alle Schuldigen umgebracht würden. Mose hatte Mitleid mit den Verzweifelten und versprach, Gott noch einmal für sie anzuflehen. »Ihr habt eine große Sünde getan«, sagte er, »nun will ich hinaufsteigen zu dem Herrn, ob ich vielleicht Vergebung erwirken kann für eure Sünde.« Er ging und bekannte vor Gott: »Ach, das Volk hat eine große Sünde getan, und sie haben sich einen Gott von Gold gemacht. Vergib ihnen doch ihre Sünde; wenn nicht, dann tilge mich aus deinem Buch, das du geschrieben hast.” Gott antwortete: »Ich will den aus meinem Buch tilgen, der an mir sündigt. So geh nun hin und führe das Volk, wohin ich dir gesagt habe. Siehe, mein Engel soll vor dir hergehen. Ich werde aber ihre Sünde heimsuchen, wenn meine Zeit kommt.« (2. Mose 32,30-34)WAB 302.2

    Moses Gebet macht uns auf die himmlischen Bücher aufmerksam, in denen die Namen aller Menschen und ihre Taten gewissenhaft vermerkt sind, sie seien gut oder böse. Das Buch des Lebens enthält die Namen aller, die jemals in irgendeiner Form in Gottes Dienst standen. Wer von denen Gott wieder verlässt und hartnäckig in seinen Sünden verharrt, wird schließlich gegenüber dem Einfluss des Heiligen Geistes verhärtet. Ihre Namen werden im Gericht Gottes aus dem Lebensbuch gestrichen und sie selbst der Vernichtung anheim gegeben. Mose erkannte, wie schrecklich das Schicksal der Sünder sein wird. Doch falls Israel vom Herrn verworfen würde, war es sein Wunsch, dass sein Name zusammen mit ihren gestrichen wird. Er konnte es nicht ertragen mitanzusehen, dass diejenigen dem Gericht Gottes verfallen sollten, die einst auf so wunderbare Weise befreit worden waren. Moses Fürsprache um Israels willen veranschaulichte die Vermittlung durch Christus für sündige Menschen. Aber der Herr ließ nicht zu, dass Mose wie Christus die Schuld der Übertreter auf sich nahm. »Ich will den aus meinem Buch tilgen, der an mir sündigt”, erklärte er (2. Mose 32,33).WAB 303.1

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