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Wie Alles Begann - Contents
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    Hoffnung Für Die Menschen

    Die erste Ankündigung seiner Erlösung erhielten die Menschen, als Gott im Garten Eden das Urteil über Satan sprach: »Ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen; der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.« (1. Mose 3,15) Dieser Richterspruch, der in Anwesenheit unserer Voreltern erging, war für sie eine Verheißung. Er kündigte einen Kampf zwischen der Menschheit und Satan an und sagte voraus, dass die Macht des großen Widersachers letztendlich gebrochen wird. Adam und Eva standen als Schuldige vor dem gerechten Richter und erwarteten das Urteil, das ihre Gesetzesübertretung forderte. Aber noch bevor sie etwas von einem künftigen Leben in Leiden und Mühe hörten und die Ankündigung vernahmen, dass sie wieder zu Staub werden sollten, hörten sie Worte, die in ihnen Hoffnung weckten. Wenn sie auch unter der Macht ihres starken Feindes leiden müssten, könnten sie sich auf den letztendlichen Sieg freuen.WAB 46.2

    Als Satan hörte, dass zwischen ihm und der Frau sowie zwischen seinem und ihrem Nachkommen Feindschaft bestehen sollte, erkannte er, dass sein Plan, die menschliche Natur zu verderben, auf Hindernisse stoßen werde. Irgendwie würden die Menschen seiner Macht widerstehen können. Als aber der Erlösungsplan immer mehr offengelegt wurde, frohlockte Satan mit seinen Engeln. Nachdem er die Menschen zu Fall gebracht hatte, meinte er nun, auch den Sohn Gottes von seiner erhöhten Stellung herabstoßen zu können. Er verkündete, dass seine Pläne bis jetzt auf der Erde erfolgreich gewesen seien; und wenn Christus die menschliche Natur annehme, könne er folglich auch ihn überwinden und somit die Erlösung der gefallenen Menschen verhindern.WAB 46.3

    Treue Engel erklärten unseren Voreltern den Plan, den Gott für ihre Erlösung entworfen hatte, in größeren Einzelheiten. Adam und seine Gefährtin erhielten die Zusage, dass sie trotz ihrer großen Sünde nicht der Herrschaft Satans preisgegeben würden. Gottes Sohn habe angeboten, ihre Gesetzesübertretung mit seinem eigenen Leben zu sühnen. Eine Bewährungszeit werde ihnen eingeräumt, sodass sie durch Reue und den Glauben an Christus wieder Gottes Kinder werden könnten.WAB 46.4

    Das Opfer, das wegen ihrer Übertretung notwendig wurde, machte Adam und Eva den heiligen Charakter des göttlichen Gesetzes deutlich bewusst. Wie nie zuvor erkannten sie die Schuld ihrer Sünde und deren traurige Folgen. In Reue und tiefer Betroffenheit baten sie darum, dass die Strafe nicht den Sohn Gottes treffen möge, dessen Liebe die Quelle ihrer Freude gewesen war. Die Strafe solle lieber auf sie selbst und ihre Nachkommen fallen.WAB 47.1

    Doch sie wurden belehrt, dass das Gesetz Jahwes die Grundlage seiner Herrschaft im Himmel und auf der Erde sei. Deshalb könne nicht einmal das Leben eines Engels als Sühnopfer für eine Übertretung des Gesetzes dienen. Keines seiner Gebote könne geändert oder aufgehoben werden, um dem Menschen in seinem gefallenen Zustand entgegenzukommen. Aber der Sohn Gottes, der sie geschaffen habe, sei in der Lage, für sie Sühne zu schaffen. Wie Adams Gesetzesübertretung Elend und Tod gebracht habe, so werde das Opfer von Christus Leben und Unsterblichkeit ermöglichen.WAB 47.2

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