Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
Wie Alles Begann - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Das Vernichtungspotential Unter Der Erde

    Die Tiefen der Erde bilden das Arsenal, aus dem die Waffen stammten, die bei der Vernichtung der alten Welt zum Einsatz kamen. Wassermassen quollen aus der Erde empor und verbanden sich mit dem Wasser vom Himmel, um das Werk der Verwüstung auszuführen. Seit der Sintflut sind Feuer und Wasser Gottes Mittel, um sehr gottlose Städte zu vernichten. Diese Gerichte werden gesandt, damit Menschen, die dem Gesetz Gottes wenig Gewicht beimessen und seine Autorität mit Füßen treten, vor seiner Macht zu zittern beginnen und bekennen, dass Gottes Herrschaft gerecht ist. Als Menschen sahen, wie Vulkane Feuerflammen ausspien und Ströme geschmolzenen Gesteins die Flüsse austrockneten, große Städte unter sich begruben und überall Vernichtung und Verwüstung anrichteten, wurden auch die härtesten Herzen von Entsetzen gepackt. Ungläubige wie auch Gotteslästerer waren gezwungen, Gottes unendliche Macht anzuerkennen.WAB 91.2

    Auf solche Ereignisse bezogen sich die Propheten in alter Zeit, wenn sie sagten: »Tritt doch aus dem Himmel hervor, komm herab und lass die Berge in deiner Gegenwart zittern. Komm doch wie ein Feuer, das Reisig in Brand setzt und Wasser zum Kochen bringt, damit dein Name bei deinen Feinden bekannt wird und die Nationen vor dir in Angst und Schrecken versetzt werden. Vollbringe doch Furcht erregende Taten, auf die wir nicht zu hoffen wagten, fahre herab und lass die Berge vor dir erzittern.« (Jesaja 63,19; 64,1.2 NLB) - »Er geht seinen Weg in Sturm und Gewitter, und die Wolken sind der Staub unter seinen Füßen. Er droht dem Meer und legt es trocken, und auch alle Flüsse lässt er versiegen.« (Nahum 1,3.4 NLB)WAB 91.3

    Viel schrecklichere Dinge, wie sie die Welt noch nie erlebt hat, werden bei der Wiederkunft von Christus geschehen. »Die Berge erzittern vor ihm, und die Hügel zergehen; das Erdreich bebt vor ihm, der Erdkreis und alle, die darauf wohnen. Wer kann vor seinem Zorn bestehen, und wer kann vor seinem Grimm bleiben?« (Nahum 1,5.6) »Herr, neige deinen Himmel und fahre herab; rühre die Berge an, dass sie rauchen. Sende Blitze und streue sie aus, schick deine Pfeile und jage sie dahin.« (Psalm 144,5.6)WAB 92.1

    Gott kündigte an: »Ich will Wunder tun oben am Himmel und Zeichen unten auf Erden, Blut und Feuer und Rauchdampf.” (Apostelgeschichte 2,19; vgl. Joel 3,3) »Es geschahen Blitze und Stimmen und Donner, und es geschah ein großes Erdbeben, wie es noch nicht gewesen ist, seit Menschen auf Erden sind - ein solches Erdbeben, so groß. Und alle Inseln verschwanden, und die Berge wurden nicht mehr gefunden. Und ein großer Hagel wie Zentnergewichte fiel vom Himmel auf die Menschen.” (Offenbarung 16,18.20.21)WAB 92.2

    Wenn sich Blitze vom Himmel mit dem Feuer in der Erde verbinden, werden die Berge brennen wie ein Schmelzofen. Aus ihnen werden sich schreckliche Lavaströme ergießen, die Gärten und Felder, Dörfer und Städte unter sich begraben. Heiße, geschmolzene Erdmassen werden in die Flüsse stürzen und das Wasser zum Sieden bringen. Das wiederum wird gewaltige Felsblöcke mit unbeschreiblicher Wucht in die Höhe schleudern und ihre Bruchstücke über das Land verstreuen. Flüsse werden austrocknen. Die Erde wird wie von Krämpfen geschüttelt werden. Überall wird es furchtbare Erdbeben und Vulkanausbrüche geben.WAB 92.3

    So wird Gott die Bösen von der Erde vertilgen. Aber die Gerechten werden inmitten dieser Wirren bewahrt bleiben wie Noah in der Arche. Gott wird ihre Zuflucht sein, und unter seinen Flügeln sind sie geborgen. Die Psalmisten sagten: »Wenn der Herr deine Zuflucht ist, wenn du beim Höchsten Schutz suchst, dann wird das Böse dir nichts anhaben können, und kein Unglück wird dein Haus erreichen.« (Psalm 91,9.10 NLB) »Er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er birgt mich im Schutz seines Zeltes.” (Psalm 27,5) Gott hat verheißen: »Ich will den erretten, der mich liebt. Ich will den beschützen, der auf meinen Namen vertraut.” (Psalm 91,14 NLB)WAB 92.4

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents