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Wie Alles Begann - Contents
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    Die Verheissungen Und Auch Die Drohungen Werden Sich Erfüllen

    Josua rief das Volk zu Zeugen auf, dass Gott seine Verheißungen stets wahrmachte, sofern sie ihrerseits die Bedingungen dazu erfüllt hatten. »Macht es euch klar und nehmt es zu Herzen«, sagte er, »der Herr, euer Gott, hat alle seine Zusagen erfüllt; nichts ist ausgeblieben von all dem Guten, das er euch versprochen hatte; alles ist eingetroffen.” Er erklärte ihnen, dass der Herr - so wie seine Verheißungen - auch seine Drohungen erfüllen werde. »Aber genauso, wie all das Gute eingetroffen ist, das der Herr euch zugesagt hatte, wird auch das Böse eintreffen ... Der Herr, euer Gott, hat einen Bund mit euch geschlossen und erwartet von euch, dass ihr diesem Bund treu bleibt. Wenn ihr euch anderen Göttern zuwendet und sie anbetet, wird euch sein brennender Zorn treffen, und ihr werdet sehr schnell aus dem guten Land verschwunden sein, das er euch gegeben hat.« (Josua 23,14-16 GNB)WAB 502.1

    Satan täuscht viele mit der einleuchtenden Erklärung, Gottes Liebe zu seinem Volk sei so groß, dass er dessen Sünden entschuldige. Er stellt die Sache so dar, als ob die Strafandrohungen in Gottes Wort zwar einen moralischen Zweck hätten, aber doch nie buchstäblich erfüllt würden. Aber Gott hat im Umgang mit seinen Geschöpfen stets die Grundsätze der Gerechtigkeit aufrechterhalten, indem er das wahre Wesen der Sünde enthüllte und klarstellte, dass sie unweigerlich Elend und Tod zur Folge habe. Es hat nie eine bedingungslose Vergebung der Sünde gegeben, und es wird sie niemals geben. Eine solche Vergebung würde zeigen, dass die Grundsätze der Gerechtigkeit aufgegeben werden, die doch gerade das Fundament der Herrschaft Gottes sind. So etwas würde bei den nicht gefallenen Welten Bestürzung hervorrufen. Gott hat immer wieder auf die Folgen der Sünde hingewiesen. Wären diese Warnungen nicht wahr, wie könnten wir dann sicher sein, dass auch seine Verheißungen in Erfüllung gehen? Die sogenannte Güte, die die Gerechtigkeit zur Seite schiebt, ist keine Güte, sondern Schwäche.WAB 502.2

    Gott ist der Lebensspender. Von Anfang an wurden alle seine Gesetze gegeben, um das Leben zu erhalten. Die Sünde jedoch brach in die von Gott geschaffene Ordnung ein, und die Folge war Zwietracht. Solange die Sünde besteht, sind Leiden und Tod unvermeidlich. Nur weil der Erlöser um un- seretwillen den Fluch der Sünde auf sich genommen hat, kann der Mensch hoffen, persönlich den schrecklichen Folgen der Sünde zu entrinnen.WAB 502.3

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