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Wie Alles Begann - Contents
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    Die Folgen Des Einflusses Der Dämonen

    Obwohl die dämonische Botschaft an Saul eine Verurteilung der Sünde und eine Strafankündigung enthielt, zielte sie nicht darauf ab, ihn zu bessern, sondern ihn in die Verzweiflung und den Ruin zu treiben. Viel häufiger allerdings dient es den Absichten des Versuchers, die Menschen durch Schmeichelei ins Verderben zu locken. Die Lehren der dämonischen Götter förderten im Altertum die abscheulichste Freizügigkeit. Die Gebote Gottes, die Sünde verurteilen und Gerechtigkeit fordern, wurden beiseitegesetzt. Die Wahrheit wurde geringgeschätzt. Die Unzucht wurde nicht nur geduldet, sondern man ermutigte dazu. Der Spiritismus verkündet, es gebe keinen Tod, keine Sünde, kein Gericht Gottes, keine Vergeltung, die Menschen seien nichtgefallene Halbgötter und die Lust sei das oberste Gesetz. Der Mensch sei nur sich selbst verantwortlich. Die Schranken, die Gott errichtet hat, um Wahrheit, sittliche Reinheit und Ehrfurcht zu schützen, werden niedergerissen, und viele Menschen fühlen sich in ihren Sünden bestärkt. Weisen solche Lehren nicht auf einen Ursprung hin, der dem der alten Verehrung von Dämonen entspricht?WAB 669.2

    An den Gräueln der Kanaaniter zeigte der Herr dem Volk Israel, wohin die Verbindung mit bösen Geistern führt: Diese Völker kannten keine natürliche Zuneigung, waren Götzendiener, Ehebrecher, Mörder, abscheulich in ihrem lasterhaften Denken und in ihren abstoßenden Gewohnheiten. Menschen kennen sich oft selbst nicht, denn »Nichts ist so abgründig wie das menschliche Herz« (Jeremia 17,9a GNB). Aber Gott kennt die Neigungen der gefallenen menschlichen Natur. Damals wie heute war Satan stets darauf bedacht, Bedingungen zu schaffen, welche die Auflehnung gegen Gott begünstigen, wodurch sich das Volk Israel in Gottes Augen genauso verabscheuenswür- dig machte wie die Kanaaniter. Der Widersacher ist stets hellwach, wenn es gilt, Kanäle für den ungehinderten Fluss des Bösen in uns zu öffnen, denn er wünscht sich unser Verderben und unsere Verdammnis vor Gott.WAB 669.3

    Satan war entschlossen, das Land Kanaan in seinem Machtbereich zu halten. Als es der Wohnsitz der Israeliten wurde, denen Gottes Gebote als Gesetz des Landes galten, richtete Satan seinen abgrundtiefen, grausamen Hass gegen Israel und plante dessen Vernichtung.WAB 670.1

    Als Folge des Wirkens der Dämonen wurden fremde Götter eingeführt, und wegen dieser Sünde wurde das auserwählte Volk schließlich aus dem Land der Verheißung vertrieben und zerstreut. Satan ist bestrebt, diese Geschichte in unseren Tagen zu wiederholen. Gott führt sein Volk von den Gräueln der Welt weg, damit es sein Gesetz hält. Gerade deswegen kennt der Zorn des »Verklägers unserer Brüder« keine Grenzen. »Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, dass er nur eine kurze Zeit hat.« (Offenbarung 12,10.12 Elb.) Das Land der Verheißung, das neue Kanaan, liegt vor uns. Satan ist fest entschlossen, Gottes Volk zu verderben und ihm sein Erbe streitig zu machen. Die Mahnung »Seid wachsam und betet, sonst wird euch die Versuchung überwältigen« (Markus 14,38 GNB) war niemals zeitgemäßer als heute.WAB 670.2

    Das Wort des Herrn an das alte Volk Israel gilt auch für sein Volk in unserer Zeit: »Wendet euch nicht an Wahrsager und an Leute, die die Geister der Toten befragen. Wer das tut, macht sich unrein« (3. Mose 19,31 GNB) und »ist dem Herrn ein Gräuel.” (5. Mose 18,12) WAB 670.3

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