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Wie Alles Begann - Contents
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    Die Lehren Aus Henochs Entrückung

    Durch Henochs Entrückung wollte Gott eine wichtige Lehre erteilen. Die Menschen standen nämlich in der Gefahr, wegen der furchtbaren Folgen der Sünde Adams mutlos zu werden. Sie fragten sich, was es nütze, den Herrn gefürchtet und seinen Geboten gehorcht zu haben, wenn ein schwerer Fluch auf der Menschheit laste und der Tod unser aller Schicksal sei. Aber die Unterweisungen, die Gott Adam gegeben und Set wiederholt hatte und die durch Henoch veranschaulicht wurden, fegten Hoffnungslosigkeit und Finsternis hinweg. Sie gaben den Menschen die Hoffnung, dass wie durch Adam der Tod aufgekommen war, durch den versprochenen Erlöser Leben und Unsterblichkeit möglich werden würden (vgl. Römer 5,12.17.18). Satan ließ die Menschen glauben, es gebe weder einen Lohn für die Gerechten noch eine Strafe für die Bösen und es sei den Menschen unmöglich, Gottes Gebote zu halten. Aber im Fall Henochs stellte Gott klar, »dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt« (Hebräer 11,6). Er zeigt damit, was er für alle tun wird, die seine Gebote halten. Henoch lehrte die Menschen, dass es sehr wohl möglich ist, Gottes Gesetz zu befolgen. Selbst wer unter sündigen und verkommenen Menschen leben muss, kann durch Gottes Gnade der Versuchung widerstehen und rein und heilig werden. An Henochs Beispiel sahen sie, wie gesegnet solch ein Leben ist. Seine Entrückung war ein Beweis für die Wahrheit seiner Weissagung über das Jenseits: Wer gehorsam ist, empfängt als Lohn Freude, Herrlichkeit und unsterbliches Leben, aber die Übertreter ernten Verurteilung, Leid und Tod.WAB 70.4

    »Durch den Glauben wurde Henoch entrückt, damit er den Tod nicht sehe ... denn vor seiner Entrückung ist ihm bezeugt worden, dass er Gott gefallen habe.” (Hebräer 11,5) Inmitten einer Welt, die wegen ihrer Bosheit zum Untergang bestimmt war, lebte er in so enger Gemeinschaft mit Gott, dass dieser ihn nicht unter die Macht des Todes fallen ließ. Der gottähnliche Charakter dieses Propheten stellt jenen Zustand der Heiligkeit dar, den alle erreichen müssen, die bei der Wiederkunft von Christus »von der Erde erlöst« werden (Offenbarung 14,3b NLB). Denn wie vor der Sintflut wird die Bosheit der Menschen überhandnehmen. Sie werden den Neigungen ihres verdorbenen Herzens und den Lehren einer trügerischen Weltanschauung folgen und sich gegen die Autorität des Himmels auflehnen. Aber wie Henoch werden Gottes Getreue nach innerer Reinheit und nach Übereinstimmung mit Gottes Willen streben, bis sie dem Charakter von Christus ähnlich geworden sind. Wie Henoch werden sie die Welt vor der Wiederkunft des Herrn und vor den Gerichten, die die Übertreter treffen werden, warnen. Durch ihre geheiligten Worte und ihr vorbildliches Verhalten werden sie die Sünden der Gottlosen verurteilen.WAB 71.1

    Wie Henoch in den Himmel aufgenommen wurde, bevor die Welt in den Fluten unterging, sollen die lebenden Gläubigen von der Erde entrückt werden, bevor diese durch Feuer vernichtet wird. Der Apostel Paulus schrieb: »Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune.« (1. Korinther 15,51.52a) »Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel.” (1. Thessalonicher 4,16a) »Denn es wird die Posaune erschallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.” (1. Korinther 15,52b) »Zuerst werden die Toten, die in Christus gestorben sind, auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. So tröstet euch mit diesen Worten untereinander.« (1. Thessalonicher 4,16b-18)WAB 71.2

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